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Die europäische Geschichte ist mit Namen von Herrschenden und Jahreszahlen wichtiger Schlachten gespickt. Diesen historischen Verlauf nehmen wir für selbstverständlich. Die Alltagsgeschichte wird in der relativ jungen geschichtswissenschaftlichen Disziplin "Geschichte von unten" – oder auch "Geschichte der vielen" beleuchtet.
Kann ein anderer Blick auf die Geschichte auch einen Perspektivenwechsel in der Politischen Bildung bringen? Welchen Unterschied macht es eigentlich, ob die Geschichte von oben oder von unten erzählt wird? Wie würden wir unseren Alltag in der Gegenwart verstehen, wenn wir die Geschichte nicht von "oben" erzählt bekommen hätten?
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Kriege lösen ein Gefühl der Ohnmacht aus. Am 24. Februar 2022 hat Vladimir Putin die Welt, wie wir sie kannten, auf den Kopf gestellt. Der Schock und die Fassungslosigkeit sitzen bis heute tief – und zwar bei allen. Der Ukraine-Krieg war omnipräsent. Gerade am Anfang hat das viele Lehrkräfte und SchülerInnen überfordert.
Wie können Lehrkräfte mit Kindern und Jugendlichen über den Krieg sprechen? Worauf sollten sie dabei achten? Und woher bekommt man selbst überhaupt Antworten auf die vielen Fragen, die im Raum stehen?
Zu Gast in dieser Podcast-Folge sind:
Peter HASELMAYER – BG 13, Wien
Kristina LANGEDER-HÖLL – Friedensbüro Salzburg und Institut für Didaktik der Geschichte an der Universität Wien
Christian PÖLTL-DIENST – PolEdu, Lehrer am GRG23 und Universität Wien
SchülerInnen der Volksschule Gallspach in Oberösterreich (Danke an Ö1 Rudi! Der rasende Radiohund, Gestalterin: Kathrin Wimmer
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Was haben Pandemie, Regierungskrise und Ukraine-Konflikt mit dem Demokratieverständnis der Jugendlichen gemacht? Viele junge Menschen machen sich Sorgen – oder zumindest Gedanken – um ihre Zukunft. Einige engagieren sich daraufhin auch politisch, sie wollen was ändern. Demgegenüber stehen aber auch viele andere, die auf die tägliche Nachrichtenlage nur noch mit Zynismus, Gleichgültigkeit oder Teilnahmslosigkeit reagieren.
Wie kommen wir da wieder raus? Welche Gruppen von Jugendlichen haben wir auf dem Weg verloren? Und wie gelingt es Lehrkräften, sie wieder an Bord zu holen und das Vertrauen in die Demokratie zu stärken?
Zu diesen und weiteren Fragen ist Ambra Schuster im Gespräch mit:
Rebekka DOBER – Gründerin und CEO vom Verein YEP Austria
Ilkim ERDOST – Leiterin Bereich Bildung, Wiener Arbeiterkammer
Peter HASELMAYER – Lehrer am BG 13, Wien)
Christoph KORNITZER – Schulsprecher der Berufsschule für Bürokaufleute und Landeskoordinator der BerufsschülerInnen-Vereinigung Wien
Martina ZANDONELLA – Foresight Institut in Wien
Zusammenfassung der Folge: Jugend & Demokratie [pdf, 570 KB] Erscheinungsdatum: 29. April 2022