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Was tun, wenn Schüler Lehrerinnen keine Autorität zugestehen – weil sie Frauen sind? Wenn Gewalt als Lösung gilt und Schwäche als Makel? In Folge 28 von Richtig & Falsch geht es um Männlichkeitsbilder in der Schule. Zwischen Coolness-Druck, Abwertung und Unsicherheit fragen wir: Was kann Politische Bildung leisten – und was braucht sie dafür?
Derzeit gibt es mehrere parallel verlaufende Entwicklungen: Einerseits junge Männer, die Partnerschaftlichkeit und Sorgearbeit wichtig finden. Andererseits jene, die eine Retraditionalisierung einfordern und die gewaltverherrlichende Männlichkeit gut heißen. Ganz nach dem Motto: Ein echter Mann muss sich durchsetzen und darf keine körperliche Auseinandersetzung scheuen.
Wir fragen uns: Wer kann dabei helfen, diese toxische Männlichkeit im Klassenverband in den Griff zu bekommen? Wie kann die emotionale Bildung von Burschen und jungen Männern im Unterricht Platz finden? Warum internalisieren Jugendliche toxische Inhalte über Männlichkeit? Und: Wie kann man alternative, neue Vorbilder wie jenes des fürsorglichen Mannes anbieten?
Zu Gast in dieser Podcast-Folge sind:
Dieter BREITWIESER-EBSTER – Kindergartenpädagoge, studierter Sozialarbeiter und Geschäftsleiter im Verein Papa Info
Simon BREZINA – Sozialarbeiter in der Gewaltprävention und Männerarbeit bei White Ribbon Österreich, Vorstandsmitglied vom Dachverband Männer-, Väter-, Burschenarbeit Österreich
Alexander GROHS – Leiter von NEUSTART Niederösterreich und Burgenland, Sozialarbeiter mit Schwerpunkt Bewährungshilfe.
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Was bedeutet es, in einer Demokratie zu leben? Welche Erfahrungen machen junge Menschen mit politischer Teilhabe – besonders dann, wenn ihnen das Wahlrecht fehlt? Und wie lässt sich Demokratie so vermitteln, dass sie nicht abstrakt bleibt, sondern im Alltag spürbar wird? Die neue Folge von Richtig & Falsch geht diesen Fragen nach und beleuchtet, welche Rolle Politische Bildung dabei spielt.
Bei der Wiener Gemeinderats- und Landtagswahl 2025 darf etwa jede dritte in Wien lebende Person im Wahlalter aufgrund der Staatsbürgerschaft entweder gar nicht wählen oder ihre Stimme nur bei den Bezirksvertretungswahlen abgeben. In Wien sind das rund 600.000 Menschen. Ein demokratiepolitisches Problem – und ein potentieller Motivationskiller für Kinder und Jugendliche, deren Eltern vom Wahlrecht ausgeschlossen sind.
Wie demokratische Teilhabe und Wahlen im Klassenzimmer besprochen werden – und was Schülerinnen und Schüler unter Demokratie verstehen – schauen wir uns in der aktuellen Folge von Richtig & Falsch an.
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Demokratisches Handeln findet zunehmend auch digital statt. Egal, ob es um politische Meinungsäußerungen auf Social Media, partizipative BürgerInnen-Budgets oder das Beantragen der Wahlkarte geht, ohne digitale Kompetenzen sind viele politische Handlungen nicht mehr möglich.
Gleichzeitig findet ein technologischer Umbruch statt. Künstliche Intelligenz, die Parteiprogramme auf Knopfdruck schreibt, Algorithmen, die uns gezielt Informationen, die zu unserem Profil passen, in die Timeline spülen. Es wird immer schwieriger, Herkunft und Glaubwürdigkeit von Informationen zu überprüfen.
In diesem Zusammenhang sprechen wir von digitaler Mündigkeit oder von digitaler BürgerInnenschaft.
In dieser Folge von Richtig & Falsch sprechen wir mit ExpertInnen über netzpolitische Mündigkeit, digitale Selbstverteidigung und die Rolle der Politischen Bildung. Wie können Lehrkräfte digitale Kompetenzen fördern? Welche digitalen Rechte haben SchülerInnen? Und sollte das Handy aus dem Klassenzimmer verbannt werden – oder braucht es mehr digitale Bildung?
Mimikama – Deine erste Adresse gegen Desinformation: Klarheit, Fakten, Sicherheit.
Saferinternet.at unterstützt vor allem Kinder, Jugendliche, Eltern und Lehrende beim sicheren, kompetenten und verantwortungsvollen Umgang mit digitalen Medien.
Tiktok-Video statt Frontalunterricht. Die Idee dahinter: Die Kinder sollen lernen, Medien nicht nur zu konsumieren, sondern auch zu gestalten. (relevant, 5.4.2024)