21. März: Internationaler Tag gegen Rassismus
Am 21. März 1960 wurde in Sharpeville in Südafrika gegen ein Gesetz der Apartheid demonstriert. Die Demonstration wurde blutig niedergeschlagen und 69 Menschen starben. Die Vereinten Nationen riefen daraufhin 1966 den 21. März als Internationalen Tag zur Beseitigung der Rassendiskriminierung aus.
Rassismus im Alltag und die Diskriminierung von Menschen anderer Herkunft, Hautfarbe, Kultur etc. sind nach wie vor präsent und haben sich aufgrund gesellschaftlicher und politischer Entwicklungen mitunter sogar verschärft. Dieser Tag bietet Gelegenheit, die Themen kulturelle Vielfalt sowie Respekt gegenüber unseren Mitmenschen im Unterricht aufzugreifen.
Anknüpfungspunkte für den Unterricht:
Im Rahmen der Internationalen Wochen gegen Rassismus eine Aktion planen; kulturelle Vielfalt an der Schule thematisieren und deren positive Effekte hervorheben
Weiterführende Link- und Materialientipps:
polis aktuell 3/2018: Fanatisierung als Herausforderung für die Politische Bildung (Zentrum polis)
polis aktuell 2/2016: Transkulturelles und Interkulturelles Lernen (Zentrum polis)
polis aktuell 1/2015: Sprache und Politik (Zentrum polis)
Interkultureller Dialog. Interkulturelles Lernen (Zentrum polis)
GEGEN Rassimus (Bd. 49, IzPB)
Bookmarks – Bekämpfung von Hate Speech im Internet durch Menschenrechtsbildung (Europarat / Zentrum polis)
Rassismus-Report (ZARA – Zivilcourage und Anti-Rassismus-Arbeit)
No Hate Gallery (No Hate Speech Komitee)
Twitter @NoHateSpeechAT | @nohate_speech
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