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Was darf man (noch) sagen – und was nicht? Zwischen Moralisierung, Angst vor Sanktionierung und zunehmender Polarisierung geraten offene Debatten immer öfter unter Druck. Doch gerade in der Politischen Bildung sind kontroverse Themen kein Risiko, sondern ein Lernanlass.
In dieser Folge sprechen wir über Streitkultur im Unterricht, die Bedeutung von Beziehung, den Beutelsbacher Konsens und die Frage, wie Diskussionen begleitet werden können, ohne sie zu ersticken.
Ausgehend von der 16. Jahrestagung der Interessengemeinschaft Politische Bildung (IGPB) unter dem Titel "Denk- und Sprechverbote als Lernanlass in der Politischen Bildung" sprechen wir mit ExpertInnen aus Schule und Hochschule.
Im Zentrum stand dabei nicht nur die Frage nach gesellschaftlichen Diskursverengungen, sondern ganz konkret der schulische Alltag: Wie reagieren Lehrkräfte, wenn Schülerinnen und Schüler extreme Positionen vertreten?
Zwischen Unterrichtspraxis und theoretischer Reflexion widmet sich diese Folge einer zentralen Frage: Wie bleibt ein demokratischer Dialog lebendig, wenn Meinungen stark auseinandergehen?
Zu Gast in dieser Podcast-Folge sind:
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Alexandra AMANTE (Lehrerin am BRG23, Anton Krieger Gasse, Wien)
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Heike KRÖSCHE (Institut für Zeitgeschichte | Institut für Fachdidaktik,
Universität Innsbruck)
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Timo BRUNNBAUER (Lehrer an PTS Linz Stadt 1, Personalvertreter)
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Wolfgang SANDER (Professor (im Ruhestand) für Didaktik der
Gesellschaftswissenschaften am Institut für Politikwissenschaft der
Universität Gießen)
Zusammenfassung der Folge: Streitkultur im Klassenzimmer [pdf, 334 KB]
Erscheinungsdatum: 17. Dezember 2025
Linktipps zum Weiterlesen & Weiterarbeiten
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