Inhalt:

Folge 29: Zukunft lernen – Hoffnung üben

Politische Bildung über die Krise hinaus

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Klimakrise, Pandemie, Teuerung – viele Jugendliche kennen nur Dauerkrisen. Das prägt ihre Sicht auf Politik und Zukunft. Politische Bildung kann mehr sein als das Benennen von Krisen – sie kann Wege aus der Ohnmacht öffnen. Hoffnung ist mehr als ein Gefühl – sie ist eine politische Entscheidung.

 

Wie lernen wir, in Zeiten von Krisen nach vorne zu schauen? Welche Rolle spielen Utopien, Hoffnung und Emotionen in der Politischen Bildung? Und wie können Jugendliche im Unterricht Selbstwirksamkeit erfahren – trotz Ohnmacht, Angst und Wut?

 

Zu Gast in dieser Podcast-Folge sind:

  • Heinrich AMMERER (Arbeitsbereich Geschichts- und Politikdidaktik Uni Salzburg)

  • Philipp BLOM (Historiker, Autor, Radiojournalist und Podcaster)

  • Johannes JORDAN (Mittelschullehrer, Englisch, Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung und Berufsorientierung)

  • Eva-Maria McCORMACK (Gründerin und Geschäftsführerin von Talking Hope, Berlin)

  • Hermann NIKLAS (Projektleiter bei Sapere Aude, Schriftsteller)

  • Astrid SCHÖGGL (AK Wien, stv. Leiterin der Abt. Klima-/Umweltpolitik & Verkehr)

Zusammenfassung der Folge: Zukunft lernen – Hoffnung üben [pdf, 935 KB]

Erscheinungsdatum: 24. September 2025

 

Linktipps zum Weiterlesen & Weiterarbeiten

Abbildung der Gäste dieser Folge v.l.n.r.: Philipp Blom, Johannes Jordan, Astrid Schöggl, Herman Niklas, Eva-Maria McCormack, Heinrich Ammerer

Folge 28: Zwischen Coolness-Druck und Fürsorge

Männlichkeitsbilder an der Schule thematisieren

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Was tun, wenn Schüler Lehrerinnen keine Autorität zugestehen – weil sie Frauen sind? Wenn Gewalt als Lösung gilt und Schwäche als Makel? In Folge 28 von Richtig & Falsch geht es um Männlichkeitsbilder in der Schule. Zwischen Coolness-Druck, Abwertung und Unsicherheit fragen wir: Was kann Politische Bildung leisten – und was braucht sie dafür?

 

Derzeit gibt es mehrere parallel verlaufende Entwicklungen: Einerseits junge Männer, die Partnerschaftlichkeit und Sorgearbeit wichtig finden. Andererseits jene, die eine Retraditionalisierung einfordern und die gewaltverherrlichende Männlichkeit gut heißen. Ganz nach dem Motto: Ein echter Mann muss sich durchsetzen und darf keine körperliche Auseinandersetzung scheuen.

 

Wir fragen uns: Wer kann dabei helfen, diese toxische Männlichkeit im Klassenverband in den Griff zu bekommen? Wie kann die emotionale Bildung von Burschen und jungen Männern im Unterricht Platz finden? Warum internalisieren Jugendliche toxische Inhalte über Männlichkeit? Und: Wie kann man alternative, neue Vorbilder wie jenes des fürsorglichen Mannes anbieten?

 

Zu Gast in dieser Podcast-Folge sind:

  • Dieter BREITWIESER-EBSTER – Kindergartenpädagoge, studierter Sozialarbeiter und Geschäftsleiter im Verein Papa Info
  • Simon BREZINA – Sozialarbeiter in der Gewaltprävention und Männerarbeit bei White Ribbon Österreich, Vorstandsmitglied vom Dachverband Männer-, Väter-, Burschenarbeit Österreich
  • Alexander GROHS – Leiter von NEUSTART Niederösterreich und Burgenland, Sozialarbeiter mit Schwerpunkt Bewährungshilfe.
  • Elli SCAMBOR  – Geschäftsleitung Institut für Männer- und Geschlechterforschung, stellvertretende Vorsitzende im Dachverband Männerarbeit Österreich.

Zusammenfassung der Folge: Zwischen Coolness-Druck und Fürsorge [pdf, 881 KB]

Erscheinungsdatum: 17. Juni 2025

 

Linktipps zum Weiterlesen & Weiterarbeiten

Unterrichtsmaterialien & Praxishilfen

Hintergrund & Fachdebatten

Beratung, Forschung & Anlaufstellen

Mehr hören bei Richtig & Falsch

Gewaltprävention an Schulen

Medien & Gesprächshilfen zum Amoklauf in Graz

Akute Hilfsangebote & Hotlines

Coverbild mit den Gästen dieser Folge: Simon Brezina, Elli Scambor, Dieter Breitwieser-Ebster und Alexander Grohs.

 

Folge 27: Mehr als ein Kreuzerl

Wie Jugendliche Demokratie erleben

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Was bedeutet es, in einer Demokratie zu leben? Welche Erfahrungen machen junge Menschen mit politischer Teilhabe – besonders dann, wenn ihnen das Wahlrecht fehlt? Und wie lässt sich Demokratie so vermitteln, dass sie nicht abstrakt bleibt, sondern im Alltag spürbar wird? Die neue Folge von Richtig & Falsch geht diesen Fragen nach und beleuchtet, welche Rolle Politische Bildung dabei spielt.

 

Bei der Wiener Gemeinderats- und Landtagswahl 2025 darf etwa jede dritte in Wien lebende Person im Wahlalter aufgrund der Staatsbürgerschaft entweder gar nicht wählen oder ihre Stimme nur bei den Bezirksvertretungswahlen abgeben. In Wien sind das rund 600.000 Menschen. Ein demokratiepolitisches Problem – und ein potentieller Motivationskiller für Kinder und Jugendliche, deren Eltern vom Wahlrecht ausgeschlossen sind.

 

Wie demokratische Teilhabe und Wahlen im Klassenzimmer besprochen werden – und was Schülerinnen und Schüler unter Demokratie verstehen – schauen wir uns in der aktuellen Folge von Richtig & Falsch an.

 

Zu Gast in dieser Podcast-Folge sind:

Zusammenfassung der Folge: Mehr als ein Kreuzerl [pdf, 773 KB]

Erscheinungsdatum: 1. April 2025

 

Weiterführende Links

 

Coverbild mit den Gästen dieser Folge: Karlheinz Boss, Marion Wisinger, Daniela Ingruber, Matthias Kampl und Maria Lettner.

Zentrum polis - Politik Lernen in der Schule, Helferstorferstraße 5, 1010 Wien
T 01/353 40 20 | service@politik-lernen.at