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SDG 10: Weniger Ungleichheiten

Ungleichheit in und zwischen Ländern verringern

Trotz des weltweit wachsenden materiellen Wohlstands hat sich die Kluft zwischen Arm und Reich verschärft, nicht nur zwischen Staaten sondern auch innerhalb der Staaten. Diese steigende Einkommensungleichheit bedroht den sozialen Zusammenhalt und verhindert Fortschritte bei Armutsbekämpfung, Gesundheit und Wohlergehen.

Auch in einem so wohlhabenden Land wie Österreich sind Ungleichheiten vorhanden. So verfügen 50 Prozent der einkommensschwachen Haushalte über 4 Prozent des Vermögens, während 1 Prozent der einkommensstärksten Haushalte ein Viertel des Gesamtvermögens besitzen.

 

SDG-Ziele sind u.a.:

  • Politiken und Rechtsvorschriften anzupassen, um das Einkommen der unteren 40 Prozent der Bevölkerung zu erhöhen,
  • Ungleichheiten aufgrund von Geschlecht, Alter, Behinderung, Herkunft, Religion und wirtschaftlichem Status zu verringern,
  • eine geordnete, sichere, reguläre und verantwortungsvolle Migration und Mobilität von Menschen zu erleichtern, unter anderem durch die Anwendung einer planvollen und gut gesteuerten Migrationspolitik,
  • die Regulierung und Überwachung der globalen Finanzmärkte und -institutionen zu verbessern,
  • öffentliche Entwicklungshilfe und Finanzströme in den Ländern zu fördern, in denen der Bedarf am größten ist.

 Weiterführende Linktipps:

Politiklexikon für junge Leute: Gerechtigkeit | Grundrechte | Menschenrechte | Migration

 

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