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SDG 1: Keine Armut

Armut in allen ihren Formen und überall beenden

Wer in Armut lebt, hat keinen angemessenen Lebensstandard und muss sich in zentralen Lebensbereichen einschränken. Es fehlen z.B. vollwertige Nahrungsmittel, sauberes Trinkwasser, Zugang zu medizinischer Versorgung, Bildung und Sozialleistungen, angemessener Wohnraum und ausreichende Kleidung. Armut ist national unterschiedlich definiert, angepasst an den durchschnittlichen Lebensstandard. Armut kann durch bestimmte Ereignisse wie Krieg oder Naturkatastrophen entstehen. Menschen können aber auch durch den Verlust des Arbeitsplatzes, persönliche Schicksalsschläge etc. in die Armut abgleiten.

Menschen, die von Armut betroffen sind, leiden neben der eigentlichen Not häufig auch unter der Ausgrenzung und den Vorurteilen anderer.

 

Armutsbekämpfung verbessert nicht nur das Leben der armen Menschen, sondern trägt auch zum sozialen Zusammenhalt in der gesamten Gesellschaft bei.

 

SDG-Ziele sind u.a.:

  • die extreme Armut überall zu beseitigen,
  • den Anteil der Menschen, die im eigenen Land in Armut leben, zu halbieren,
  • Sozialschutzsysteme entsprechend einzurichten, um allen Menschen zu ermöglichen, ihre Grundbedürfnisse ausreichend zu erfüllen,
  • allen Frauen und Männern die gleichen Rechte und Zukunftschancen zu sichern.

 Weiterführende Linktipps:

Politiklexikon für junge Leute: Armut | Arbeitslosigkeit | Grundversorgung | Kinderarmut

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