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Typisch männlich? Typisch weiblich?

Arbeit und geschlechterspezifische Berufswelten

Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit unterschiedlichen Arbeitsformen, bezahlter und unbezahlter Arbeit. Sie befassen sich im nächsten Schritt mit geschlechterspezifischen Zuschreibungen und Stereotypen im Hinblick auf die Arbeitswelt.

Dauer 1 bis 2 Unterrichtseinheiten, je nach Intensität
Schulstufe ab der 7. Schulstufe
Methoden Interaktiver Reflexionskreis, Kleingruppenarbeit
Materialien Plakat, Papier, Stifte, Kopiervorlage
Kompetenzen Urteilskompetenz
Zielsetzungen Zur Vorbereitung des Boys´ Day setzen sich die Schüler und Schülerinnen gemeinsam mit verschiedenen Arbeitsformen auseinander (der Boys´Day selbst richtet sich nur an Burschen). Sie erhalten Impulse, genderspezifische Zuschreibungen zu Berufen kritisch zu hinterfragen.
Lehrplanbezug Modul 7 (Historisch-politische Bildung)/8. Schulstufe: Gesellschaftlicher Wandel im 20. und 21. Jahrhundert
Quelle

polis aktuell 8/2021: Moderne Männlichkeit. Der österreichische Boys´ Day.

Autorin Elisabeth Turek (z.T. adaptiert nach: Leitfaden für Workshop-LeiterInnen zum Boys‘ Day, 2021)

Aktualisiert 05.11.2021

 

Ablaufbeschreibung

 

Teil 1: Ist es Arbeit oder etwas anderes?

• Ein vorbereitetes Plakat mit Aussagen zu Tätigkeiten wird aufgehängt (zwischen den Aussagen Platz lassen!). Aussagen siehe Kopiervorlage1.
• Die Schüler und Schülerinnen stehen im Kreis, eine Aussage nach der anderen wird vorgelesen. Jedes Mal, wenn eine Schülerin/ein Schüler findet, dass es sich im konkreten Fall um Arbeit handelt, wird ein Schritt nach vorne gemacht. Wenn die Tätigkeit für etwas anderes gehalten wird, bleibt sie oder er stehen.
• Notieren Sie die Ergebnisse auf dem Plakat und fragen sie bei den Schüler und Schülerinnen nach Gründen/Argumenten für ihre Wahl (Anzahl der Pro- und Contra-Stimmen in etwa ausgewogen) bzw. nach dem passenden Begriff, mit dem diese Tätigkeit bezeichnet werden kann. Schreiben Sie dazu Stichwörter auf, z.B. „Spaß“, „Pflicht“, „Arbeit“, „Nachbarschaftshilfe“…

 

Variante: Teilen Sie die Kopiervorlage 1 aus. Kleingruppen diskutieren die Aussagen auf der Kopiervorlage und notieren ihre Begründungen. Danach Vergleich und Diskussion in der Klasse.
Diskussionsthemen im Anschluss: bezahlte Arbeit/unbezahlte Arbeit; Arbeit, die oft nicht als solche wahrgenommen wird; große Bandbreite für unterschiedliche Arbeitsformen; Geschlechterunterschiede im Hinblick auf bezahlte und unbezahlte Arbeit (hoher weiblicher Anteil bei Pflegearbeit, Kinderbetreuung etc.)


Teil 2: Typisch weibliche, typisch männliche Berufe?

• Was ist für die Schüler und Schülerinnen „typisch weiblich“, was ist „typisch männlich“? Zunächst werden in der Klasse geschlechterspezifische Zuschreibungen und Stereotype gesammelt und systematisch hinterfragt.
• Im nächsten Schritt verbinden die Schüler und Schülerinnen in Kleingruppen diese Ergebnisse mit Berufsrollen. Sie erstellen eine Liste von jenen Berufen, die sie für Frauen und Männer als besonders typisch wahrnehmen.
• Nach der Präsentation werden die Zuschreibungen zur Diskussion gestellt. Mögliche Fragen: Ist es unmännlich, Kindergärtner zu sein bzw. wenn ja, warum? Ist es unweiblich, als Automechanikerin zu arbeiten? Wie haben sich die Berufsrollen der Geschlechter im Vergleich zur Großelterngeneration verändert?
• Teilen Sie die Kopiervorlage 2 („Typisch weibliche, typisch männliche Berufe“) aus und lassen Sie die Fragen in Burschen- und Mädchengruppen beantworten.

 

„Zu geringer Verdienst“ wird oft als Argument gegen eine männliche berufliche Laufbahn als Kindergärtner oder Volksschullehrer genannt. Statistiken zu Einstiegsgehältern widerlegen dieses Vorurteil (siehe Linktipp).

 

Unterlagen

Kopiervorlage_1: Ist es Arbeit oder etwas anderes?

Kopiervorlage_2: Typisch weibliche, typisch männliche Berufe

 

Link- und Medientipps

AMS Karrierekompass/Gehaltskompass: www.gehaltskompass.at

 

Boys‘ Day Youtube-Kanal: bit.ly/3yZrRWm
Inhalte: Männer in sozialen Berufen, Männerberatung, Männerbilder/Väterbilder u.v.m.

 

Geschlechtssensible Kinder- und Jugendbücher mit Fokus Gewaltprävention
(Hrsg. Zentrum polis, 2016). Buchempfehlungen für Pädagogen und Pädagoginnen, Eltern und andere Bezugspersonen.
www.politik-lernen.at/geschlechtssensiblebuecher

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