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Planspiel: Nachhaltige Fischerei

Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit den Ursachen und Folgen der Überfischung.  Ziel ist, dass sie die Ursachen der Überfischung erkennen, kritisch hinterfragen und nachhaltige Alternativen entdecken.

Dauer 3 Unterrichtseinheiten
Schulstufe 8. bis 12. Schulstufe
Methoden

Diskussion, Reflexion, Rollenspiel, Gruppenarbeit

Material Eine Spielanleitung für jede Gruppe, Taschenrechner, um Prozentrechnungen durchzuführen, Tafel, Poster oder PC mit Beamer, um Ergebnisse festzuhalten
Kompetenzen Sachkompetenz, Methodenkompetenz, Analysekompetenz, Sozialkompetenz
Zielsetzungen Die Schülerinnen und Schüler beschäftigen sich mit den Ursachen und Folgen der Überfischung. Durch eine Kombination aus Diskussion, Rollenspiel und interaktiven Lernmethoden wird das Verständnis für die komplexen Zusammenhänge zwischen menschlichen Aktivitäten und Ökosystemveränderungen vertieft. Ziel ist, dass die Schülerinnen und Schüler die Ursachen der Überfischung erkennen, kritisch hinterfragen und nachhaltige Alternativen entdecken.
Lehrplanbezug Biologie und Umweltkunde, Politische Bildung, Geografie, Mathematik
Quelle polis aktuell 1/2025: Ozeane im Wandel
Aktualisiert 16.1.2025

 

Ablaufbeschreibung

 

1. EINHEIT

In der ersten Einheit wird das Arbeitsblatt: Fischerei (s. rechte Spalte) bearbeitet. Die erste Aufgabe kann bereits als Hausübung oder z.B. im Kunstunterricht vorbereitet werden. Der Rest des Arbeitsblatts wird in der Unterrichtseinheit erarbeitet. Eine andere Option ist, das gesamte Arbeitsblatt in zwei Einheiten zu bearbeiten.

 

2. UND 3. EINHEIT: PLANSPIEL NACHHALTIGE FISCHEREI

 

Einführung:

Das Szenario wird vorgestellt. Bei diesem Planspiel bilden die Schülerinnen und Schüler Besatzungen von Fischerbooten. Sie müssen möglichst viele Fische fangen, ohne dabei das Überleben des Fischbestands zu gefährden (nachhaltiges Ressourcenmanagement). Ziel des Planspiels ist es, eine nachhaltige Fangstrategie zu entwickeln, die den Fischbestand langfristig erhält. Die Lehrkraft fungiert als Spielleitung und moderiert das Spiel. Zur Berechnung der Fangbestände wird eine Fangtabelle benutzt (s. rechte Spalte), die mit dem Beamer projiziert oder an die Tafel geschrieben wird.


Vorbereitung:

Die Schülerinnen und Schüler bilden Kleingruppen. Jede Gruppe übernimmt die Rolle einer Fischerbootsbesatzung und gibt ihrem Fischerboot einen kreativen Namen, um die Identifikation mit ihrer Rolle zu fördern und den Teamgeist zu stärken. Jedes Boot fischt aus demselben Bestand, die Fischerei stellt die einzige Einnahmequelle dar. Die Besatzungen streben danach, langfristig möglichst viel zu fangen, müssen sich jedoch an eine Fangquote von maximal 15 Prozent des Bestands halten.* Der Fischbestand wird zu Beginn des Spiels auf 100 Tonnen festgelegt (kann ggf. erhöht werden, z.B. auf 1.000 Tonnen). Die Spielmechanik bzw. Funktionsweise der Fangtabelle wird im Lauf der ersten Runde nachvollziehbar.

* Sollten mehr als sechs Boote im Spiel sein, muss die maximale Fangquote reduziert werden: 100/„Anzahl Boote“ = maximale Fangquote. Rest bzw. Nachkommastellen können ignoriert werden.


Ablauf einer Runde („Fangsaison“):

  • Die Kleingruppen legen ihre Fangquoten für die Runde fest (begrenzte Bedenkzeit: circa drei bis fünf Minuten). Die Fangquoten bleiben zunächst noch geheim.
  • Die Spielleitung fragt die Fangquoten der Kleingruppen ab und berechnet deren jeweilige Fangmengen: „Fangquote“ multipliziert mit „Bestand“. Fangquoten und Fangmengen werden in die Fangtabelle eingetragen.
  • Anschließend werden die Summe der Fangquoten und die Summe der Fangmengen gebildet und eingetragen.
  •  Der neue Fischbestand wird ebenfalls eingetragen. Dieser berechnet sich wie folgt: „Bestand“ abzüglich „Summe Fang“.
  • Der Fischbestand erholt sich nach jeder Runde um 30 Prozent. Dafür wird der neue Fischbestand mit 1,3 multipliziert und in der nächsten Zeile unter „Bestand t“ eingetragen.
  • Die nächste Runde beginnt.

Spielende
Die Spielleitung entscheidet je nach Verlauf, nach wie vielen Runden abgebrochen wird. Es dauert mehrere Runden, bis die Entwicklung der Fischbestände absehbar ist. Das Spiel kann folgendermaßen beendet werden:

  • Falls die Bestände sehr schnell leergefischt werden, sollten noch ein oder zwei Runden gespielt werden, um den Teilnehmenden die Konsequenzen zu verdeutlichen: Niemand erzielt noch nennenswerte Fänge.
  • Falls die gesamte Gruppe eine Spielstrategie entwickelt, bei der die Fischbestände langfristig erhalten bleiben, kann das Spiel abgebrochen werden.

Abschlussreflexion
Zum Abschluss wird eine gemeinsame Auswertung durchgeführt. Dabei werden die verschiedenen Fangstrategien der Bootsbesatzungen diskutiert: Welche Strategien führten einzelne Teams zum Erfolg? Was wäre auf Dauer und für alle am sinnvollsten? Wie könnten verbindliche Regeln (Gesetze) für alle Fischerboote aussehen, um eine nachhaltige Fischerei zu gewährleisten?


Varianten des Spiels:

Das Spiel sollte mindestens in zwei Varianten durchgeführt werden. Die Schülerinnen und Schüler können z.B. im zweiten Durchgang ausdrücklich zu Absprachen aufgefordert werden. Als weitere Variante können zwischendurch Naturereignisse eingeführt werden, die sich auf die Bestände auswirken. Beispiel: Das Phänomen „El Niño“ (siehe S. 8). Dabei führen Strömungs- und Temperaturveränderungen des Wassers im Pazifik dazu, dass die Fischbestände wandern (Reduktion Bestand) oder sich langsamer vermehren (Reduktion Regenerationsfaktor).

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Unterlagen für die Übung

Arbeitsblatt: Fischerei

Vorlage: Fangtabelle

Weitere Spalten ergänzen, um mit mehr Booten zu spielen. Falls PC und Beamer vorhanden sind, kann eine dynamische Tabelle mit mehreren Graphen zur Bestandsentwicklung verwendet werden.


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