Nachlese: Bildungsreise nach Brüssel 2025
Das abwechslungsreiche und dicht getaktete Programm bot eine bunte Mischung aus Fachvorträgen, Diskussionen sowie Ausstellungsbesuchen.
Am Nachmittag des Anreisetags stand der Besuch der Ständigen Vertretung Österreichs bei der EU auf dem Programm. Die Teilnehmenden erhielten dort einen Überblick über die Aufgaben der Vertretung, Einblicke in aktuelle EU-Forschungsprogramme und erfuhren mehr über die Rolle Österreichs im Bereich Forschung. Den Abschluss des Besuches bildete ein informeller Austausch mit dem Botschafter der Ständigen Vertretung sowie Vertreterinnen und Vertretern der Verbindungsbüros der österreichischen Bundesländer bei der EU und der Europäischen Kommission.
Am Mittwoch führte der Weg ins Berlaymont-Gebäude der Europäischen Kommission. Im Zentrum standen Vorträge und Diskussionen zu den Aufgaben und Prioritäten der Kommission sowie zu den Themen Sicherheit und Verteidigung, Wettbewerbsfähigkeit und soziale Gerechtigkeit.
Der letzte Programmtag war dem Europäischen Parlament gewidmet. Nach einem Besuch des Parlamentariums hatten die Teilnehmenden Gelegenheit, mit einem Europaabgeordneten ins Gespräch zu kommen. Dabei erhielten sie u.a. spannende Einblicke in die Fraktionsarbeit und den Ablauf von Plenarsitzungen. Ein Besuch des Plenarsaals rundete diesen Teil des Programms ab. Hier wurde auch die komplexe Organisation der Simultanverdolmetschung in den 24 Amtssprachen der EU erklärt.
Bevor die Rückreise nach Österreich mit vielen neuen Erfahrungen im Gepäck angetreten wurde, wurde noch eine Führung durch das Haus der Europäischen Geschichte geboten, bei der insbesondere die didaktischen Angebote des Museums im Fokus standen.