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Kunst als Spiegel der Ozeanzerstörung – eine interdisziplinäre Unterrichtseinheit

Die SchülerInnen setzen sich intensiv mit politischen Umweltproblemen auseinander und entwickeln eine Möglichkeit, um auf diese aufmerksam zu machen. 

Dauer 5 Unterrichtseinheiten
Schulstufe

ab der 9. Schulstufe

Methoden

Brainstorming, Erstellung eines Kunstprojekts, Galeriegang, Reflexion

Material polis aktuell 1/2025: Ozeane im Wandel, Geräte für die Online-Recherche, Gestaltungsmaterialien
Kompetenzen Fachkompetenzen, Methodenkompetenzen (Recherche), Selbstkompetenz (Reflexion)
Zielsetzungen Die Schülerinnen und Schüler setzen sich intensiv mit Umweltproblemen auseinander und entwickeln eine Möglichkeit, um auf diese aufmerksam zu machen. Dabei sollen sie lernen, dem Gefühl der Ohnmacht angesichts negativer Nachrichten aktiv entgegenzuwirken. Gleichzeitig wird die Fähigkeit gefördert, ein Thema tiefgehend aus unterschiedlichen Perspektiven zu reflektieren. Durch die Verknüpfung verschiedener Fachbereiche und Methoden soll das interdisziplinäre Denken der Schülerinnen und Schüler unterstützt und gestärkt werden.
Lehrplanbezug Biologie und Umweltbildung, Geschichte und Politische Bildung, Geographie und wirtschaftliche Bildung, Kunst und Gestaltung, Technik und Design
Quelle polis aktuell 1/2025: Ozeane im Wandel
Aktualisiert 16.1.2025

 

Ablaufbeschreibung

 

1. EINHEIT

 

1. Schritt: Brainstorming (15 Min.)
Zu Beginn der Einheit bekommen alle Schülerinnen und Schüler drei leere Kärtchen ausgeteilt. Es wird die Frage „Was verbindest du mit dem Begriff Ozean?“ gestellt.
Anschließend werden die Antworten geclustert: Was sind positive/negative Aspekte? Eventuell kann schon die erste Verknüpfung zu den anschließenden Themen hergestellt werden.

 

2. Schritt: Problemstellungen (10 Min.)

Die Klasse wird in Kleingruppen eingeteilt und beschäftigt sich kurz mit konkreten Problemstellungen, die ihnen die Lehrkraft vorstellt, etwa:

  • Wem gehört das Meer? (Kapitel 2: Meereszonen und Nutzungsrechte)
  • 78 Prozent der europäischen Meere gelten als überfischt. (Kapitel 3: Fischerei)
  • 60 Prozent der Korallen des Great Barrier Reefs vor der Ostküste Australiens sind von Korallenbleiche betroffen. (Kapitel 4: Klimawandel)
  • Die Temperatur der Ozeane ist so hoch wie noch nie und wird weiter steigen. Bereits im März 2023 lag die Durchschnittstemperatur bei 20,98 Grad Celsius. Das ist um ein halbes Grad höher als zu dieser Jahreszeit üblich. (Kapitel 4: Klimawandel)
  • 1 Million Meerestiere sterben pro Jahr aufgrund von Meeresverschmutzung. (Kapitel 5: Anthropogene Meeresverschmutzung)
  • Pro Minute landen etwa zwei LKW-Ladungen Plastikmüll in den Weltmeeren. Diese Menge an Müll soll sich Prognosen zufolge bis zum Jahr 2040 sogar verdoppeln. (Kapitel 5: Anthropogene Meeresverschmutzung)

Die Gruppen wählen ein Thema, mit dem sie sich beschäftigen wollen. In höheren Schulstufen können die Schülerinnen und Schüler selbst Problemstellungen aus den Artikeln herausarbeiten oder zusätzliche Problemstellungen recherchieren.

 

3. Schritt: Recherche (35 Min.)

Die entsprechenden Kapitel von polis aktuell 1/2025: Ozeane im Wandel werden den jeweiligen Gruppen zum Lesen ausgeteilt. Anschließend gehen die Schülerinnen und Schüler in eine erste Diskussionsrunde zur gewählten Fragestellung und recherchieren weitere dazugehörige Aspekte. Mögliche Leitfragen für die Recherche:

  • Seit wann gibt es dieses Problem?

  • Was ist die Ursache des Problems?
  • Was wird passieren, wenn nichts dagegen unternommen wird?
  • Sind bereits Lösungsansätze bekannt?

 

2. UND 3. EINHEIT (und evtl. zusätzliche Zeit im Zeichenunterricht)

 

4. Schritt: Gestaltung des Kunstprojekts (100 Min.)

Die Einheit beginnt mit der Irritation „Umweltverschmutzung ist Kunst?“. Als Beispiel kann ein Kunstwerk gezeigt werden, in dem Umweltverschmutzung thematisiert wurde. Nachdem das Statement „Umweltverschmutzung ist Kunst?“ im Plenum diskutiert wurde, überlegen sich die Gruppen, welche Kunstform sich für das Aufmerksam-Machen auf ihre Problemstellung eignen würde (Zeichnung, Foto-/Videografie...). Hierbei sollte auch auf mögliche Eigenschaften ihrer Zielgruppe wie Alter, Berufsgruppe etc. geachtet werden. Anschließend wird das Kunstprojekt gestaltet.

 

4. UND 5. EINHEIT

 

5. Schritt: Galeriegang (70 Min.)
Nun stellen die Schülerinnen und Schüler einander ihre Kunstwerke vor. Dafür werden Tischinseln vorbereitet, sodass je ein Kunstwerk auf einer Insel präsentiert wird. Es werden neue Gruppen gebildet. Dabei wird darauf geachtet, dass in jeder Gruppe mindestens eine Person aus jeder ursprünglichen Kunstwerk-Gruppe vertreten ist. Diese Personen fungieren als „ExpertInnen“ für ihr jeweiliges Kunstwerk.


Die neuen Gruppen begeben sich auf einen Galeriegang. An jeder Tischinsel erklären die jeweiligen „ExpertInnen“ aus der ursprünglichen Kunstwerk-Gruppe das Kunstwerk, die dahinterstehenden Ideen und den Entstehungsprozess. Die anderen Mitglieder der neuen Gruppe stellen Fragen, diskutieren und reflektieren über das Kunstwerk und dessen Bedeutung.

 

6. Schritt: Reflexion (30 Min.)

Zum Abschluss der Projektarbeit werden im Plenum die Eindrücke reflektiert. Leitfragen könnten sein:

  • Was hat euch bei der Ausarbeitung besonders überrascht? Gab es „Aha-Momente“ während der Recherche oder der Ausarbeitung des Kunstprojekts?
  • Welche Gefühle kommen dabei in euch hoch? Wie geht ihr damit um?
  • Welche Schwierigkeiten hattet ihr bei der Ausarbeitung? Wie seid ihr mit ihnen umgegangen?
  • Wie wichtig war der Austausch in eurer Kleingruppe? Wie wichtig war der Austausch mit den anderen?
  • Was nehmt ihr euch vom gesamten Projekt mit?
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