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Wir haben die Wahl!

Sind Sechzehnjährige reif genug, um zu wählen? Sind Jugendliche an Politik interessiert? Die SchülerInnen setzen sich mittels der Methode eines "Meinungsbarometers" und in einer Pro und Contra-Debatte mit kontroversiellen Argumenten rund um das Thema "Wählen ab 16" auseinander.

Dauer 2 Unterrichtseinheiten
Schulstufe 9.-13. Schulstufe
Methoden Diskussion in Kleingruppen und im Plenum

Vorbereitung/ Materialien

  • Flipchart, bunte Markerstifte, bunte Sticker (12 pro SchülerIn)
  • Schilder: a) "Ich stimme zu"; b) "Ich stimme nicht zu"
  • Flipchartpapier mit Tabelle: "These 1: Ich stimme zu / ich stimme nicht zu" (für alle Thesen)
Kompetenzen Urteilskompetenz, Handlungskompetenz, Methodenkompetenz
Zielsetzungen Die SchülerInnen sollen lernen, durch bewussten Perspektivenwechsel mit Argumenten umzugehen, ohne sie zu bewerten. Sicheres Argumentieren wird eingeübt. Die kritische Beobachtung der eigenen Meinungsbildung und das Verständnis für Meinungsbildungsprozesse sollen geschult werden.
Lehrplanbezug Geschichte und Politische Bildung; Deutsch
Autorin

Magdalena Kurz

Aktualisiert 7.2.2020


Ablaufbeschreibung

Schritt 1:

Meinungsbarometer 1 (10 Min.)

Es werden an zwei gegenüberliegenden Punkten im Klassenzimmer die Schilder "Ich stimme zu" und "Ich stimme nicht zu" aufgestellt und es wird für Bewegungsfreiraum zwischen diesen Positionen gesorgt. Die Lehrkraft liest die Thesen (siehe Downloads) einzeln laut vor. Analog einer Skala auf einem Barometer ordnen sich die SchülerInnen gemäß ihrer Zustimmung zur jeweils formulierten These im Raum an und begründen ihre Zuordnung.

Wichtig: Es gibt keine "richtige" oder "falsche" Zuordnung zu den Thesen. Es müssen nicht alle SchülerInnen ihren Barometer-Stand begründen, sondern nur Freiwillige. Die Lehrkraft bedankt sich für jeden Beitrag, bewertet diesen jedoch nicht.
Dann werden die Meinungen auf einer vorbereiteten Tabelle ("These 1: Ich stimme zu/ ich stimme nicht zu"; "These 2: Ich stimme zu/ ich stimme nicht zu" usw.) festgehalten.
Jede/r SchülerIn erhält insgesamt 12 Sticker (6 x für "Ich stimme zu", 6 x für "Ich stimme nicht zu"). Je nach seiner/ihrer Positionierung zu den einzelnen Thesen, klebt er/sie den entsprechenden Sticker auf die Tabelle. Dies gewährleistet die Vergleichbarkeit zu einem späteren Zeitpunkt.

 

Schritt 2:

Gruppenarbeit "Pro und Contra" (30 Min.)
Die Gruppenarbeit wird erklärt – es sollen Argumente für und gegen "Wählen ab 16" gesammelt werden. Wichtig ist, dass die SchülerInnen sich dabei nicht von ihrer eigenen Haltung leiten lassen sollen, sondern per Zufall entschieden wird, wer Pro- und wer Contra-Argumente sammelt. Unabhängig von der eigenen Meinung soll versucht werden, möglichst klare, belegbare bzw. gut erklärbare Argumente zu finden. Während der Gruppenarbeit sollen die SchülerInnen sich und die Gruppe beobachten – wie wird damit umgegangen, wenn die Argumente, die behandelt werden, nicht der Meinung einzelner Gruppenmitglieder entsprechen?
Die Lehrkraft teilt die Klasse in zwei Gruppen auf, indem durchgezählt wird (eins, zwei) und fordert die SchülerInnen auf, sich gruppenweise zusammenzusetzen.

 

Arbeitsauftrag (20 Min.): Die Gruppe 1 (pro "Wählen ab 16") sammelt Argumente, die für die Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre sprechen. Die Gruppe 2 (contra "Wählen ab 16") sammelt Argumente, die gegen die Senkung des Wahlalters auf 16 Jahre sprechen. Weitere 10 Min. stehen zur Verfügung, um ein individuelles Plakat mit einem oder mehreren treffenden Slogans zu gestalten und drei Gruppenmitglieder zu bestimmen, die die Argumente während der anschließenden Diskussion vertreten.
Die Lehrperson steht der Klasse während dieses Prozesses für Rückfragen zur Verfügung und macht auf die verbleibende Zeit aufmerksam.


Schritt 3:
Diskussion (25 Min.) Die drei GruppensprecherInnen beider Seiten treten vor die Klasse. Jede Gruppe hat 5 Min. Zeit, ihre Kernargumente vorzutragen und ihr Plakat vorzustellen.
Die Lehrerkraft stellt als ModeratorIn abermals die Fragen, welche er/sie beim Meinungsbarometer bereits gestellt hat, und gibt jeder Gruppe die Chance, diese Aussagen zu kommentieren.
Jede Gruppe hat die Möglichkeit, ein Abschluss-Statement zu machen, das ihre für die Übung angenommenen Überzeugungen widerspiegelt.

 

Schritt 4:
Reflexion und Aufarbeitung (15 Min.)

Folgende Reflexionsfragen werden besprochen:

  • Welche Dynamik ist euch während der Diskussion aufgefallen?
  • Wie war es, für einen Standpunkt zu argumentieren, den man in der Realität nicht vertritt?
  • Waren die Argumente der anderen Gruppe überraschend oder neu?
  • Wurden die Argumente überzeugend präsentiert?

Europawahlen: Die Lehrkraft fragt die SchülerInnen, ob sie wissen, wann die nächsten Wahlen zum Europäischen Parlament stattfinden.

Nachdem erfragt wurde, ob die SchülerInnen wissen, wo sie sich über die Europawahlen informieren können, werden die folgenden Links auf dem Flipchart/der Tafel notiert:

www.europarl.at

www.bundeskanzleramt.gv.at/europa-aktionen

 

Schritt 5:

Meinungsbarometer 2 (10 Min.)

Um die Meinungen der SchülerInnen vor und nach der Diskussion zu vergleichen, wird das Meinungsbarometer noch einmal durchgeführt. Dabei werden dieselben Thesen nochmals vorgelesen, und der Prozess läuft genau so ab, wie es beim "Meinungsbarometer 1" beschrieben ist. Die SchülerInnen begründen ihre Zuordnung und erklären gegebenenfalls, was zu ihrem Meinungsumschwung geführt hat.

Sie können auch nochmals Sticker austeilen und die SchülerInnen – wie oben beschrieben – ihre Meinung auf einem Flipchart visualisieren lassen.
Abschließend werden die Ergebnisse vor und nach der Diskussion miteinander verglichen.

 

Unterlagen für die Übung

  • Einführungstext "Jugendpartizipation", in: Hamitoglu/Kurz: Europäische Integration, Wien: Edition polis, 3. Auflage, 2014. Seite 9.
  • Thesen:
  1. Sechzehnjährige sind reif genug, um wählen zu gehen.
  2. Jugendliche sind politisch leichter manipulierbar als Erwachsene.
  3. Das Wahlverhalten von Jugendlichen ist demokratiegefährdend, da diese Extrempositionen einnehmen.
  4. Jugendliche sind sehr an Politik interessiert.
  5. Jugendliche haben die Möglichkeit, sich über andere Beteiligungsformen (Jugendforen, SchülerInnenparlament etc.) in die politische Debatte einzubringen.
  6. Jugendliche sollten die Chance erhalten, die Entscheidungen in der Europäischen Union mitzugestalten.


Link- und Medientipps

  • Themendossier: Wahlen
  • Wählen mit 16 - Argumente dafür und dagegen (www.demokratiezentrum.org; Aigner, Dagmar: Wahlen auf Landes- und Kommunalebene, in: Von Wahl zu Wahl. Informationen zur Politischen Bildung. Forum Politische Bildung/Hg. Band 21, Innsbruck/Wien/Mündchen/Bozen/2004)

Politiklexikon für junge Leute: Wahl | Wahlrecht

 

Wählen ab 16:
www.polipedia.at > Themen > Politik > Wahlen

www.bjv.at/politik/beteiligung/

 

Europäisches Parlament:
www.europarl.at

 

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