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"Verzerrte Welt". Neue Weltkartentypen lesen

Eine "verzerrte" Weltkarte zu Militärausgaben wird von den SchülerInnen bearbeitet und kann in der Folge zu einer Diskussion über die militärischen Machtverhältnisse auf der Welt genutzt werden.

Dauer ca. 1,5 Unterrichtseinheiten
Schulstufe 7. bis 8. Schulstufe
Methoden Teilschritte einer Kartenanalyse durchgehen

Vorbereitung und Materialien

Arbeitsblätter mit den drei Karten (je auf A4 vergrößern, färbig) und Arbeitsblatt mit „Analysekärtchen“ (siehe Downloads)
Kompetenzen Medienkompetenz
Zielsetzungen Die SchülerInnen sollen (alternative) Weltkarten lesen und Information zwischen den Karten transferieren können.
Lehrplanbezug Geschichte und Sozialkunde/ Politische Bildung, Geografie und Wirtschaftskunde, Unterrichtsprinzip Politische Bildung
Quelle

Ammerer, Heinrich/ Krammer, Reinhard/ Windischbauer, Elfriede: Politische Bildung konkret. Beispiele für kompetenzorientierten Unterricht. Wien: Edition polis, 2009.

Autor: Christoph Kühberger

Aktualisiert 14.02.2013

 

Methodisch-didaktische Hinweise

 

In unserer heutigen globalisierten Gesellschaft wird das mediale Lesen der Welt als Ganzes immer wichtiger. Dazu werden auch schon in Schulbüchern unterschiedlichste Medien angeboten (Schaubilder, Statistiken, Weltkarten usw.). Die Betrachtung der Welt aus unterschiedlichsten Perspektiven - eben auch in Karten - wird in diesem Unterrichtsbaustein mit dem Herausfiltern von Informationen („Lesen der Karte") kombiniert. Um die SchülerInnen der Hauptschule bzw. der gymnasialen Unterstufe hinsichtlich ihrer ersten diesbezüglichen Lernwege und der sprachlichen Umsetzung zu unterstützen, wird hier ein möglicher Lösungsweg durch die Lehrkraft vorgezeichnet. Bei späteren ähnlichen Beispielen sollte diese Demonstration dann entfallen können.
Derartig verzerrte Weltkarten (vgl. Karte 1) sind nicht vorrangig dazu geeignet, um einfache Aussagen von ihnen ablesen zu können, sondern inszenieren vor allem die Verortung einer bestimmten erhobenen Menge (hier: Militärausgaben) an den vermeintlichen geographischen Orten, wobei der Grad der Aufblähung das Mengenverhältnis zu anderen Staaten verdeutlicht. Es ist sicherlich richtig, dass man dies aus einer Tabelle ebenso ablesen könnte, hinsichtlich der genauen Zahlen sogar präziser, doch das ist nicht das primäre Ziel solcher Karten. Sie versuchen vielmehr im Zeitalter der sich globalisierenden Welt die Verteilung auf eine neue Art zu visualisieren, um damit eine neue Perspektive zu gewinnen. So ist etwa aus der Karte 1 ersichtlich, dass die USA 2002 die meisten Militärausgaben tätigten. Man kann jedoch kaum erkennen, dass Japan den zweiten Platz einnimmt, wenngleich Japan zu den Ländern gehört, die viel Geld für das Militär ausgeben.

 

Ablaufbeschreibung

 

Schritt 1:

 

Erste Annäherung an die Karte
Im ersten Schritt sollte mit der Klasse das seltsame Aussehen der Welt auf der Karte 1 besprochen werden, was zu spontanen Reaktionen führen könnte. Im Anschluss werden die Informationen erarbeitet, die zum grundlegenden Verstehen der Karte beitragen. Dabei ist es sicherlich von Vorteil, die Weltkarte mit Hilfe des Overhead-Projektors oder per Computerpräsentation an die Wand zu werfen, damit die einzelnen Teile der Karte auch von allen Schülern/ SchülerInnen erfasst werden können (u.a. Inhalt / Überschrift, Stand 2002, Bedeutung der Farben und des Flächenmaßes, Orientierung auf der Karte). Um die Arbeit mit Karte 1 zu erleichtern, kann ein traditioneller Weltatlas herangezogen werden oder auch Karte 3, welche die Staaten aus traditioneller Sicht in den gleichen Farben präsentiert. Die Homepage von Worldmapper bietet dazu auch eine interaktive Karte an, die - wenn man mit der Maus über das Land fährt - den englischen Namen anzeigt (www.worldmapper.org/index_map.html)!

 

Schritt 2:

Was kann man aus der Karte herauslesen?

Kleingruppenarbeit: Die SchülerInnen erhalten nun das Arbeitsblatt mit den vorbereiteten Aussagen, die aus der Karte abgeleitet wurden. Sie sollen die Pfeile (Kärtchen siehe unten) ausschneiden und auf der Weltkarte dort positionieren, wo das, was auf den Pfeilen steht, abgelesen werden kann. Will man die Aufgabe etwas schwieriger gestalten, könnte man hier zusätzliche Kärtchen herstellen, die Aussagen vorgeben, die nicht auf der Karte abgebildet sind, oder leere Kärtchen ausgeben, die selbstständig ausgefüllt werden müssen. Je nach den Potentialen der SchülerInnen könnte man auch noch Kärtchen mit detaillierteren Hinweisen erstellen.

 

Schritt 3:
Vergleich und Diskussion der Ergebnisse

Hier gilt es besonders darauf zu achten, dass die SchülerInnen keine falschen Schlüsse aus der Karte ziehen. Denn einige Staaten haben hier zwar weniger militärische Ausgaben, dennoch kann es sein, dass ein großer Anteil des Bruttonationalprodukts dafür ausgegeben wird (Unterschied absolute und relative Zahlen). So gaben die USA nämlich 2005 4,06% des GDP (= Gross Domestic Product/ Bruttonationalprodukt) aus, während Österreich nur 0,9% des GDP für Militärausgaben aufwendete. Qatar gab hingegen sogar 10% des GDP aus (www.cia.gov/ (Stand: 21.05.2013)).

 

Schritt 4:

Die Welt in einer anderen Dimension nutzen

Nun sollte die zweite Weltkarte mit den Kärtchen bestückt werden (z.B. dort aufkleben). Hier versuchen die SchülerInnen das Wissen auf eine traditionelle Karte zu übertragen (Karte 2).

 

Schritt 5:

Erweiterungsmöglichkeiten

Diese Übung könnte der Ausgangspunkt für einen inhaltlichen Schwerpunkt zu den militärischen Machtverhältnissen auf der Welt sein. Man könnte die SchülerInnen dazu animieren, darüber nachzudenken, was die Karte - über ihre eigentliche Informationsabsicht hinaus - noch aussagen kann (vgl. Basiskonzept „Macht"). Einige Denkhinweise könnten sein: „Die Südhalbkugel ist ...", „Afrika verschwindet, man könnte behaupten ...", „Das bedeutet für Südamerika auch ..." o.ä. Die vervollständigten Aussagen oder andere Fragen der SchülerInnen könnten zu weiteren Recherchen führen, die den Inhalt der erstellten Weltkarte ergänzen bzw. die Karte erweitern. Aktuelle militärische Auseinandersetzungen könnten ebenfalls miteinbezogen werden und über die Gründe des jeweiligen militärischen Engagements nachgedacht werden.

Auf der Homepage von www.whywar.at wird eine Vielzahl von Angeboten gemacht, um diese Thematik zu vertiefen.


Unterlagen / Downloads

Karten 1 & 2 [pdf, 148 KB]

Karte 3 [pdf, 51 KB]
Analysekärtchen

www.worldmapper.org bietet diese Karten zu den unterschiedlichsten Themen an!

 

Zur Erweiterung vgl. www.whywar.at

 

Links + Medientipps

Politiklexikon für junge Leute: Militär/Bundesheer

 

Sicherheitspolitik, Informationen zur Politischen Bildung 25, Wien 2006


Internationale Beziehungen I, Informationen zur politischen Bildung 245, Bonn 2003


Filzmaier, Peter / Fuchs, Eduard (Hrsg.): Supermächte. Zentrale Akteure der Weltpolitik, Wien 2003


Le Monde diplomatique (Hrsg.): Atlas der Globalisierung, Berlin 2003
 

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