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Graffiti. Unkonventionelle politische Ausdrucksformen als Thema im Unterricht

Ein politisches Plakat, das mehrmals mit Filzstift kommentiert wurde, soll von den Schülern und Schülerinnen interpretiert werden. Im Anschluss werden gemeinsam Argumente gesammelt, ob Graffiti als politische Handlungen abzulehnen sind, sofern sie (was meist der Fall ist) Sachbeschädigung darstellen, oder ob Graffiti eine legitime Möglichkeit sind, die eigene politische Meinung möglichst öffentlichkeitswirksam zu äußern.

Dauer 1 Unterrichtseinheit
Schulstufe 8. und 9. Schulstufe
Methoden Plakatanalyse, Gruppenarbeit, Klassendiskussion
Vorbereitung/ Materialien Arbeitsblatt „Analyse von Plakaten und Graffiti"
Kompetenzen Methodenkompetenz, Urteilskompetenz
Zielsetzungen Die SchülerInnen sollen die Botschaft eines Plakats herausfinden,
unkonventionelle politische Äußerungen wahrnehmen und auf ihre Aussage hin analysiere.
Lehrplanbezug Geschichte und Sozialkunde / Politische Bildung , Unterrichtsprinzip Politische Bildung, Deutsch
Quelle Ammerer, Heinrich/ Krammer, Reinhard/ Windischbauer, Elfriede: Politische Bildung konkret. Beispiele für kompetenzorientierten Unterricht. Wien: Edition polis, 2009. Autorin: Elfriede Windischbauer
Aktualisiert 22.05.2013

 

Methodisch-didaktische Hinweise

Graffiti sind Bilder oder Aufschriften, die von einzelnen Personen oder Personengruppen auf Oberflächen des öffentlichen Raums angebracht werden. Graffiti sind ein Mittel, sich öffentlich mitzuteilen, dessen sich v.a. Jugendliche bedienen. Sie sind einerseits künstlerische Produktionen (Sprayer-Kultur), andererseits sind sie auch öffentliche Stellungnahmen: So werden oft in Bussen und U-Bahnen Grüße, Namen und Beschimpfungen angebracht. Häufig befassen sich Graffiti mit Geschlechterbeziehungen, Sexualität, Homosexualität, (verunglimpfenden) Frauen- und Männerbildern und mit Politik. Besonders viele Graffiti politischen Inhalts finden sich in Wahlzeiten, wenn Wahlplakate kommentiert, beschmiert und bemalt werden. Sofern es sich dabei um politisch relevante Stellungnahmen handelt, sollten diese durchaus ernstgenommen werden und können hinsichtlich ihrer Aussagen analysiert werden.
Falls Graffiti auf öffentlichen (z.B. Wahlplakate) oder privaten Flächen (Fassaden von Wohnhäusern) angebracht werden, stellen sie jedoch auch strafrechtlich relevante Sachbeschädigungen dar. Im Hinblick auf diese rechtlichen Umstände sollten Graffiti im Unterricht ebenfalls thematisiert werden.

 

Ablaufbeschreibung

Schritt 1:

Analyse des Plakats in seiner ursprünglichen Aussage

Die SchülerInnen analysieren nun das Wahlplakat, das auf dem Arbeitsblatt mit Graffiti zu sehen ist (siehe Unterlagen/ Downloads) indem sie folgende Fragen beantworten:

  • Wie wirkt das Plakat auf dich? Welche Empfindungen löst es bei dir aus?
  • Beschreibe: Wer ist auf dem Plakat zu sehen? Welche Aufschriften sind zu finden?
  • Was ist die Botschaft, die „message" dieses Plakats? Fasse sie in einem Satz zusammen.
  • Warum haben die GestalterInnen des Plakats ein Baby gewählt, um ihre Botschaft auszudrücken?
  • Wer hat das Plakat in Auftrag gegeben?
  • An wen richtet sich das Plakat?

Die handschriftlichen Anmerkungen sollen bei der Analyse ignoriert werden.

 

Schritt 2:

Analyse der Bedeutungsänderung durch den ersten Graffiti-Kommentar

Jemand hat auf diesem Plakat den Text „Auch ich muss erst eure Sprache lernen ..." mit „... und wollen!" ergänzt.

Was will diese Person durch diesen Kommentar ausdrücken? Welche Meinung vertritt diese Person wahrscheinlich in der Ausländerpolitik? Was bezweckt diese Person mit dem Kommentar?

 

Schritt 3:

Analyse der neuerlichen Bedeutungsänderung durch einen weiteren Graffiti-Kommentar

Später hat jemand diese Ergänzung mit dem Text kommentiert: „Aber ich will auch – und werde mich bemühen!!"
Was will diese Person durch diesen Kommentar ausdrücken? Welche Meinung vertritt diese Person wahrscheinlich in der Ausländerpolitik? Was bezweckt diese Person mit diesem weiteren Kommentar?

 

Schritt 4:

Unkonventionelle politische Handlungen bewerten

Die SchülerInnen sammeln zunächst in Gruppenarbeit Argumente zur Frage, ob Graffiti als politische Handlungen abzulehnen sind, sofern sie (was meist der Fall ist) Sachbeschädigung darstellen und damit gegen das Gesetz verstoßen, oder ob Graffiti eine legitime Möglichkeit sind, seine politische Meinung möglichst öffentlichkeitswirksam zu äußern.

Im folgenden Klassengespräch werden die Argumente präsentiert und diskutiert.

 

Unterlagen für die Übung + Downloads
Arbeitsblatt [pdf, 55 KB]

 

Links + Medientipps

www.graffitieuropa.org

 

Schrage, Dieter / Siegl, Norbert (Hrsg.): Rechtsextreme Symbole und Parolen. Graffiti und Sticker als Medium interkultureller Kommunikation, Wien 2008

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