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Demokratie erleben

Ausgehend von einer "Chaosabstimmung" zu einem selbstgewählten Thema beschäftigen sich die SchülerInnen mit der Frage, wie es zu dem Abstimmungsergebnis kam, bilden Interessengruppen, um ihre Argumente zu sammeln und gegenüber den anderen Gruppen zu vertreten und stimmen erneut über dieselbe Frage ab. Abschließend werden Parallelen zur politischen Realität erörtert.

Dauer 2 Unterrichtseinheiten
Schulstufe 8.-13. Schulstufe
Methoden Planspiel: Diskussion in Kleingruppen und im Plenum

Vorbereitung / Materialien

Flipchart, bunte Markerstifte, Tixo, Kartonbox, A5-Papier als Wahlkarten (entsprechend der Anzahl der SchülerInnen)
Kompetenzen
  • Urteilskompetenz: Treffen einer bewussten Entscheidung nach Abwägung verschiedener Standpunkte, selbstständige Urteilsfällung
  • Handlungskompetenz: Artikulieren von eigenen Meinungen und Interessen, Kompromissfähigkeit
Zielsetzungen Die SchülerInnen lernen, ausgehend von unterschiedlichen Interessen, durch das gemeinsame Treffen von Entscheidungen Demokratie kennen.
Lehrplanbezug

Deutsch, Geografie und Wirtschaftskunde, Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung

Quelle

Hamitoglu, Seda/Kurz, Magdalena: Europäische Integration. Texte und Unterrichtsbeispiele, Wien: Edition polis, 3. Auflage, April 2014.

Material der EuropaWochen, überarbeitet von Magdalena Kurz.

Aktualisiert 26.07.2016


Ablaufbeschreibung

 

Schritt 1:

Entscheidungsfindung der Klasse: "Chaosabstimmung" (10 Min.)
Die SchülerInnen wählen ein Thema, über das sie eine Entscheidung treffen müssen (z.B. Klassenreiseziel, Maturareise, KlassensprecherInnenwahl). Sie haben zehn Minuten Zeit, demokratisch eine Entscheidung zu treffen. Der/die LehrerIn beobachtet, mischt sich nicht ein und macht auf die verbleibende Zeit aufmerksam.

 

Schritt 2:

Reflexion (10 Min.)
Die Lehrkraft erfragt das Ergebnis und leitet die anschließende Diskussion (max. 10 Min.).

 

Diskussionsfragen:

  • Sind alle SchülerInnen mit dem Ergebnis zufrieden?
  • Wie viele SchülerInnen müssten dem Ergebnis zustimmen, damit es von allen akzeptiert werden kann?

An diesem Punkt schlägt die Lehrperson der Klasse folgende Mehrheitsverhältnisse vor und erläutert diese:

  • einfache Mehrheit (> 51 %)
  • qualifizierte Mehrheit (> 75 %)
  • absolute Mehrheit
  • relative Mehrheit
  • Einstimmigkeit

Der/die LehrerIn fragt die Klasse, welche Mehrheit für sie vernünftig erscheint. Das beschlossene Mehrheitsverhältnis wird auf dem Flipchart festgehalten und später verwendet.

 

Diskussionsfragen:

  • Wer hat sich durchgesetzt? Der/die Lauteste?
  • Wurden alle Argumente vorgebracht?
  • Ist es schwierig, bei so vielen Leuten eine Entscheidung zu treffen?
  • Wäre es in der Kleingruppe leichter, sich auf etwas zu einigen?

Schritt 3:

Einteilung in Interessensgruppen (5 Min.)

Die SchülerInnen werden in Kleingruppen eingeteilt, welche die Interessengruppen widerspiegeln. Wenn einige sehr kleine Gruppen (1-2 Personen) entstehen, kann die Lehrkraft vorschlagen, dass diese sich mit größeren Interessengruppen zusammenschließen.

 

Schritt 4:

Vorbereitung der Reden (15 Min.)
Die einzelnen Interessensgruppen haben 15 Minuten Zeit, Argumente für ihren Vorschlag zu sammeln und individuelle Plakate zu gestalten. Die Gruppen wählen GruppensprecherInnen, die die Gruppen ihrer Meinung nach jeweils am besten vertreten.

 

Schritt 5:
Reden und Diskussionsrunde (30 Min.)
Die GruppensprecherInnen werden einzeln dazu aufgefordert, mit dem Plakat vor die Klasse zu treten und eine kurze Rede zu halten, in der er/sie den jeweiligen Vorschlag bewirbt und Argumente für die Interessen seiner/ihrer Gruppe vorträgt. Die restlichen GruppensprecherInnen können sich bereits Notizen machen.


„Runder Tisch": Bei dieser ca. 15-minütigen Diskussionsrunde sitzen alle GruppenleiterInnen in einem Sesselkreis. Jede/r bringt ein kurzes Statement und beantwortet dann die Fragen des Moderators/der Moderatorin (LehrerIn). Die GruppenleiterInnen sollen auch die Chance bekommen, auf Kommentare der KonkurrentInnen zu reagieren. Der Rest der Klasse fungiert als Beobachtende.

 

Schritt 6:

Abstimmung (20 Min.)
Die Mehrheit, die zu Beginn auf dem Flipchart festgehalten wurde, muss erreicht werden.
Erklären Sie der Klasse, dass dies eine geheime Wahl ist und dass sie nicht dazu gezwungen sind, ihre Gruppe zu wählen, wenn sie die Argumente anderer Gruppen überzeugender fanden. Des Weiteren haben die SchülerInnen die Möglichkeit, ungültig oder gar nicht zu wählen.

 

Erstellung der Wahlkommission: Ein Mitglied aus jeder Interessensgruppe nimmt an der Stimmenauszählung teil.

 

Die Wahl: Die Wahlkommission fordert alle SchülerInnen einzeln auf, nach vorne zu treten, und reicht ihnen eine "Wahlkarte" (leeres A5-Blatt). Die SchülerInnen schreiben ihre Entscheidung auf die "Wahlkarte" und werfen diese in die Kartonbox. Die Wahlkommission zählt die Stimmen und schreibt das Ergebnis auf das Flipchart. Wird die vorher gemeinsam vereinbarte Mehrheit nicht erreicht oder sind zwei Gruppen gleich stark an Stimmen, so kann

a) eine geheime Stichwahl stattfinden oder

b) die Interessengruppe mit den meisten Stimmen sucht sich einen Partner und handelt einen Kompromiss aus (entspricht Koalitionsverhandlungen).

 

Schritt 7:

Reflexion (10 Min.)

Der/die LehrerIn stellt Impulsfragen und lässt die Klasse reflektieren:

  • Ist die Entscheidung diesmal anders ausgefallen als bei der "Chaosabstimmung" zu Beginn?
  • Sind diesmal alle mit der Entscheidung zufrieden?
  • Wer findet sich in diesem Kompromiss vertreten?
  • War zwischen den einzelnen Reden der GruppensprecherInnen und der Diskussionsrunde ein Unterschied in deren Argumentationslinien zu erkennen?

Schritt 8:
Parallele zur politischen Realität ziehen (15 Min.)

Stellen Sie den SchülerInnen die Frage, welche Parallelen zur politischen Realität sie selbst erkannt haben, bevor Sie zu den Erklärungen übergehen.

  • Die Interessengruppen können mit politischen Parteien verglichen werden. Fragen Sie die Klasse, welche Parteien derzeit im österreichischen Parlament vertreten sind. Sie können die SchülerInnen darauf aufmerksam machen, dass in der Klasse nur ein Thema diskutiert wurde. In der realen Politik setzt sich eine Partei mit einer Vielzahl an Themen gleichzeitig auseinander. (Beispiele: Bildungspolitik, Frauenpolitik, Wirtschaftspolitik, Jugendpolitik, Pensionspolitik etc.)
  • Die Erarbeitung der Plakate und das Vorbringen der Argumente durch die GruppensprecherInnen kann mit einem Wahlkampf verglichen werden. Der "Runde Tisch" kann mit der "Elefantenrunde" der SpitzenkandidatInnen im Fernsehen verglichen werden.
  • Die Abstimmung kann einerseits mit Abstimmungen im Parlament verglichen werden, doch wir wollen hier den Vergleich zu Parlamentswahlen ziehen. In Österreich gibt es auf Grund des allgemeinen, gleichen, freien, unmittelbaren, geheimen und persönlichen Wahlrechts die Möglichkeit, an der Wahl zum Landtag, Nationalrat, BundespräsidentIn, Gemeinderat, BürgermeisterIn und zum Europäischen Parlament teilzunehmen. Erklären Sie den SchülerInnen den realen Wahlvorgang (Wählerkreise, Wahlkommission, Stimmzettel).
  • Die Wahlentscheidung: Stellen Sie die Frage in den Raum, wie die SchülerInnen zu ihrer Wahlentscheidung gekommen sind. Heben Sie hervor, dass die Abwägung unterschiedlicher Standpunkte auch die kritische Betrachtung der Teilurteile beinhaltet (begründetes Urteil oder Vorurteil).

Links + Medientipps

Themendossier: Wahlen

Politiklexikon für junge Leute: Wahl | Wahlkampf | Wahlsystem | Partizipation | Demokratie

 

Europäisches Parlament – Informationsbüro für Österreich: www.europarl.at

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