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Inszenierende Schulforschung

Die SchülerInnen betreiben inszenierende Erforschung von Schultraditionen, indem sie historische Fotografien von Schulszenen nachinszenieren, sich in die Darstellungen einfühlen und dabei auftretende Körpergefühle und Gefühle von sozialer Nähe bzw. Distanz wahrnehmen und dokumentieren.

Dauer ca. 2 Stunden
Schulstufe 5.-13. Schulstufe
Methoden Statuentheater, Fotografie, Schreiben

Vorbereitung / Materialien

Historische Fotografien von Schulszenen sammeln, möglichst sowohl aus konventionellen, als auch aus reformpädagogischen Schulen. Wenn die Kinder oder Jugendlichen ihre älteren Verwandten danach befragen, erhält das Projekt eine Verbindung zur Familienforschung.
Kompetenzen Soziale Kompetenz, Selbstkompetenz
Zielsetzungen Dieses Projekt ist auf vielen Ebenen wirksam und für Kinder und Jugendliche fast aller Altersgruppen anwendbar. Kernpunkt ist die inszenierende Erforschung von Schultraditionen, um diese erfahrbar und gestaltbar zu machen. Was Schule war, ist und sein kann, wird dabei auf kognitiver und vor allem leiblich-ästhetischer Ebene reflektiert.
Lehrplanbezug Geschichte und Sozialkunde, Politische Bildung, Deutsch, Medienerziehung
Quelle polis aktuell 5/2008: Körper. Raum. Politik. Lernen. Nach einer Projektbeschreibung von Ulrike Stutz: www.lehrer-online.de/schulforschung.php.
Aktualisiert 02.05.2013

 

Ablaufbeschreibung

Die Bilder werden aufgelegt und betrachtet. Die SchülerInnen sollen eine Auswahl von zwei bis drei Bildern treffen, nach dem Kriterium „emotionale Berührung" - sowohl positiv, als auch negativ!

In Kleingruppen werden die Bilder nach-inszeniert. Dazu ist eine genaue Betrachtung der Körpersprache und Haltungen sowie der Raumordnung notwendig. Kleine Accessoires wie Halsbinden oder Krägen und Haarklemmen vermitteln das entsprechende Körpergefühl. Auch die Fotografenposition wird einbezogen (Aufnahmewinkel, Wahl des Bildmotivs) und so mit-reflektiert. Die SchülerInnen sollen sich wie im Statuentheater einrichten und einfühlen und auf dabei auftretende Körpergefühle und Gefühle von sozialer Nähe/Distanz achten. Dies ist eine Schulung in differenziertem genauem Wahrnehmen und sozialer Empathie.

Die Statue wird nun (möglichst mit Digital-Kamera) fotografiert.

Nun geht es um die Übersetzung des Körpergefühls in Sprache. Die SchülerInnen beschreiben in Einzelarbeit ihre Wahrnehmungen, die sie während der Rollen-Übernahme gehabt haben.

Dann werden die alten und neuen Bilder aufgehängt und gemeinsam reflektiert. Welche Rollen haben SchülerInnen und Lehrkräfte „damals" eingenommen, wie hat sich das angefühlt? Wie war ihr Verhältnis zueinander? Wie ist das heute? Auch für die Lehrkräfte ist das eine Chance, die eigene Haltung zu hinterfragen, Distanz zu dieser verinnerlichten Haltung zu bekommen und sie möglicherweise neu auszurichten.

Die Raumorganisation in historischen konventionellen und reformpädagogischen Schulen kann verglichen werden. Im Projekt von Ulrike Stutz waren die Differenzen gravierend: In reformpädagogischen Schulen waren die Lehrpersonen öfter im Hintergrund zu finden. Ihre Haltung war deutlich zugewandt und oft auf gleicher Augenhöhe zu den Lernenden, die Raumorganisation war dezentral und kreisförmig. Demgegenüber waren die Situationen in konventionellen Schulen hierarchisch und zentralistisch organisiert. Eine Bezugnahme auf die aktuelle Situation in der konkreten Klasse bietet sich an.

Hier kann das Projekt beendet werden. Eine mögliche Fortführung, in Verbindung mit der Ausweitung der Medienkompetenz ist es, die alten und die neuen Bilder miteinander zu mischen, d.h. ProtagonistInnen von hier nach dort zu versetzen. Eine technische Beschreibung findet sich im unten angeführten Link.
 

Links + Medientipps

Eine Einführung in die Proxemik [pdf, 2,4 MB] bietet der Text von Armin Poggendorf vom Institut für Teamdynamik.

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