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Stopp! Und jetzt probieren wir es anders! – Forumtheater

Eine Methode, mit der Problemstellungen aus der Lebenswelt der SchülerInnen aufgegriffen und als Theaterszenen dargestellt werden. Die ZuschauerInnen schlüpfen in die Rolle der SchauspielerInnen, verändern die Szene und entwickeln neue Lösungen für das Problem.

Dauer Ab 2 Stunden
Schulstufe 7.-13. Schulstufe
Methoden Forumtheater, Gespräch
Materialien geeigneter Raum
Kompetenzen Handlungskompetenz, Urteilskompetenz
Zielsetzungen Die SchülerInnen probieren Handlungsalternativen für das Verhalten in Konfliktsituationen oder bei Diskriminierungen aus und werden
ermutigt und motiviert, an Unrechtssituationen etwas zu verändern. Sie sollen neue Strategien und Vorgangsweisen ausprobieren.
Lehrplanbezug Deutsch, Geografie und Wirtschaftskunde, Politische Bildung, Religion, Unterrichtsprinzipien Interkulturelle Bildung sowie Politische Bildung
Quelle Steindl Mari, Helm Barbara, Steininger Gertraud, Fiala Andrea, Venus Brigitte: Interkultureller Dialog. Interkulturelles Lernen. Zentrum polis (Hg.), Wien, März 2008.
Aktualisiert 02.05.2013

 

Ablaufbeschreibung

Schritt 1:

Vorbereitungen

Organisieren Sie Raum und Zeit zum Üben und Spielen und laden Sie eventuell eine Forumtheaterpädagogin oder einen Forumtheaterpädagogen ein.


Schritt 2:

Information

Informieren Sie die SchülerInnen über die Ziele und den Ablauf der Einheit und geben Sie ihnen Informationen zum Forumtheater.

 

Schritt 3:

Erzählen von eigenen Erfahrungen bzw. Erlebnissen

Die SchülerInnen berichten von eigenen diskriminierenden Erfahrungen oder erzählen von interkulturellen Konflikten, die sie (mit)erlebt haben. Wichtig ist das Prinzip der Freiwilligkeit – also zum Erzählen einladen, keine Verpflichtung! Entscheiden Sie vorab, ob es um Diskriminierungserfahrungen oder Konflikte gehen soll.


Schritt 4:

Szenen entwickeln

Die Klasse wird in Kleingruppen von je 3-6 SchülerInnen geteilt. Die Gruppe entscheidet sich für eine Diskriminierungssituation bzw. eine Konfliktsituation, die szenisch dargestellt werden soll. Die Szene soll so gespielt werden, wie sie sich in Wirklichkeit abgespielt hat, und soll maximal 2-3 Minuten dauern. Sie wird dann vor der ganzen Klasse gespielt.
Als Alternativen bieten sich an:

  • Sie könnten Vorschläge für Situationen/Szenen machen. Das bietet sich an, wenn Sie weniger Zeit zur Verfügung haben oder das Erzählen von eigenen Erfahrungen in der Großgruppe schwierig ist. Ein paar Ideen dazu finden sich unter Downloads.
  • Es wird nur eine Szene von einer Kleingruppe vorbereitet.
  • Sie laden eine Forumtheatergruppe ein, die eine Szene präsentiert und/oder bei der Moderation unterstützt. Kontaktadressen siehe Links/Medientipps.

Schritt 5:

Szenen vorspielen

Die Szene wird nun vor der Klasse von Anfang bis zum Schluss vorgespielt. Danach wird die Szene erneut gespielt. Diesmal gibt es aber für jede/jeden aus dem Publikum die Möglichkeit, an einer beliebigen Stelle "Stopp" zu rufen. Die Szene wird "eingefroren" und der/die ZuschauerIn kann die Rolle eines/einer der SchauspielerInnen übernehmen und, sobald die Szene fortgesetzt wird, der Handlung eine neue Wendung geben: durch neuen Text, neues Verhalten. So kann der Konflikt anders verlaufen, das Opfer der Diskriminierung kann z.B. versuchen, sich zu wehren.
Die Szene wird dann mit dem neuen Ende wieder gespielt und wieder kann jemand aus dem Publikum "Stopp" rufen, in die Szene einsteigen, weiterspielen, bis die Spielleitung die Szene beendet. Auf diese Weise können verschiedene Verhaltensweisen erprobt und weiterentwickelt werden.
Die Spielleitung entscheidet, wie oft die Szene wiederholt wird (wenn die vorhandene Zeit um ist, wenn die Aufmerksamkeit nachlässt und sich alle, die wollten, schon eingebracht haben).


Schritt 6:

Nachbesprechung

Nachdem das Spielen der Szene klar beendet wurde, wird nachbesprochen. Folgende Fragen könnten dabei nützlich sein:

  • Gab es nach den Interventionen der ZuseherInnen Veränderungen im Ablauf der Szene? Wenn ja, welche? Was waren die Gründe für das neue Ergebnis der Szene?
  • Gab es ein bestimmtes Verhalten, das zu Veränderungen geführt hat? Welches?
  • Wie haben sich die verschiedenen Charaktere verhalten: die Diskriminierenden und die Diskriminierten (Opfer); die einzelnen Konfliktparteien?
  • Welche Schlüsse können wir aus der Forumtheater-Erfahrung ziehen: Über die Art und Weise, wie Kommunikation funktioniert? Über die Sichtweisen von Opfern und TäterInnen?
  • Welche Ideen und Gedanken können wir für unseren Alltag brauchen?

Die Präsentationen der anderen Gruppen können gleich anschließen, bedenken Sie jedoch den Zeitbedarf! Die anderen Gruppen können auch zu einem späteren Zeitpunkt stattfinden, eventuell auch im Rahmen einer Veranstaltung (Elternsprechtag?).

 

Unterlagen für die Übung + Downloads

Kurzinfo_Forumtheater [word, 25 KB]

Szenenvorschlaege [word, 24 KB]

 

Links + Medientipps

Politiklexikon für junge Leute: Diskriminierung | Konflikt

 

www.arge-forumtheater.at

Vereinigung von Forumtheatergruppen und TheaterpädagogInnen, die österreichweit spielen und arbeiten, mit weiterführenden Links und Adressen

 

http://de.wikipedia.org/wiki/Forumtheater

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