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Projekt Stellenbewerbung

Die SchülerInnen üben in der sicheren Atmosphäre der Klasse die Erstellung von Bewerbungsunterlagen sowie im Rahmen eines Rollenspiels auch das Verhalten während eines Vorstellungsgespächs.

Dauer 5 Stunden
Schulstufe 5.-13. Schulstufe
Methoden Projektlernen, Rollenspiel
Materialien

Kopien von Anleitungen zur Erstellung von Bewerbungsunterlagen Stellenangebot(e) aus Tageszeitungen

ev. eine Videokamera zur Aufzeichnung der Bewerbungsgespräche

Kompetenzen Handlungskompetenz, Methodenkompetenz
Zielsetzungen Ziel ist es, die SchülerInnen auf den Prozess der Arbeitssuche vorzubereiten und ihnen das nötige Handwerkszeug mitzugeben, um zukünftige Bewerbungen und Vorstellungsgespräche leichter zu bewältigen.
Lehrplanbezug Deutsch, Politische Bildung
Quelle Servicestelle Politische Bildung (nunmehr Zentrum polis) (Hg.): "Ich hasse Arbeit, weil ich keine kriegen kann!". Das Phänomen Jungendarbeitslosigkeit als dringliches Problem unserer Gesellschaft, info-blatt zur Politischen Bildung, Nr. 3, Oktober 2004.
Aktualisiert 11.03.2013

 

Ablaufbeschreibung

Eine professionelle Bewerbungsmappe und ein überzeugendes Vorstellungsgespräch sind die Eintrittskarten ins Erwerbsleben. Damit sie keine gefürchtete Hürde darstellen, sollen die Jugendlichen so früh wie möglich in der Schule darauf vorbereitet werden. Viel ist bereits gewonnen, wenn den SchülerInnen durch Übungen die Scheu genommen wird, über sich und ihre persönlichen Stärken schriftlich und mündlich zu berichten.

Im Folgenden dazu ein umfassender methodischer Vorschlag, der sich auch in Teilen realisieren lässt.

1. Unterrichtseinheit
Schritt 1 (40 Minuten):

Die SchülerInnen sollen sich über die Anforderungen, die an Bewerbungsunterlagen gestellt werden, informieren. Das kann entweder durch selbständige Recherche im Internet passieren oder die Lehrkraft teilt entsprechende Texte aus. Eine gute Einstiegsseite bietet das Österreichische Arbeitsmarktservice.

Detaillierte Informationen rund um eine erfolgreiche Bewerbung finden sich auf der Webseite der Arbeiterkammer. Auf der Webseite befinden sich (unter Arbeit & Recht - Bewerbung) Informationen und Anleitungen zur Erstellung von Lebenslauf, Bewerbungsschreiben, Anlagen und einer Bewerbungsmappe. Sie eignen sich auch zum Ausdrucken. Die SchülerInnen sollen die Texte in Kleingruppen durcharbeiten und in Stichworten die wichtigsten Anforderungen zusammenfassen. Jede/r notiert sich die Zusammenfassung in seiner/ihrer Mitschrift.

Schritt 2 (5 Minuten):

Die Lehrkraft präsentiert am Ende der Unterrichtseinheit den SchülerInnen ein Stellenangebot aus einer Tageszeitung (im Idealfall von einer großen, allen bekannten Firma) und teilt es in Kopie aus. Die SchülerInnen erhalten die Aufgabe, sich für diese Stelle zu bewerben und dafür einen Lebenslauf und ein Bewerbungsschreiben zu erstellen. Dazu sollen sie zunächst zuhause alle notwendigen persönlichen Daten recherchieren und Kopien von beizulegenden Dokumenten anfertigen. Als Zusatzaufgabe sollen sie sich im Internet über die Firma informieren, um ihre Bewerbung möglichst zielgerichtet und den Erwartungen der Firma entsprechend erstellen zu können.

2. Unterrichtseinheit

Die SchülerInnen erstellen Lebenslauf und Bewerbungsschreiben entweder direkt am Computer oder treffen handschriftliche Vorbereitungen für die Fertigstellung zuhause. Wichtig erscheint in diesem Zusammenhang, dass die SchülerInnen die Möglichkeit haben, ihre Bewerbung alleine zu erstellen und nicht in Zusammenarbeit mit MitschülerInnen. Das Nachdenken über persönliche Stärken und Schwächen und die Motivation für eine Anstellung sowie die individuelle schriftliche Ausformulierung, sind bei dieser Übung ein wichtiges Element.


3. Unterrichtseinheit
Schritt 1 (15 Minuten):

Die SchülerInnen tauschen die fertigen Bewerbungsunterlagen paarweise aus. Nun soll jede/r die Bewerbungsunterlagen des/der anderen kritisch beurteilen und dabei die zusammengefassten Tipps aus der 1. UE heranziehen.

Schritt 2 (10 Minuten):

Die SchülerInnen bilden Zweiergruppen und geben sich gegenseitig ein Feedback zu ihren Unterlagen. Die Lehrkraft steht dabei den SchülerInnen für Fragen zur Verfügung bzw. verschafft sich einen Überblick über die Qualität der Bewerbungsunterlagen.

Schritt 3 (20 Minuten):
Die Lehrkraft greift einige Bewerbungsunterlagen heraus, anhand derer wichtige Fragen geklärt werden.

Schritt 4:
Die SchülerInnen erhalten am Ende der UE die Aufgabe, sich auf das Vorstellungsgespräch in der nächsten Stunde vorzubereiten. Die Seite der Arbeiterkammer bietet Tipps zur Vorbereitung, zum Verhalten während des Gesprächs und zur Nachbereitung sowie Hinweise zu häufig gestellten Fragen bei Vorstellungsgesprächen.

4. und 5. Unterrichtseinheit (idealerweise eine Doppelstunde)
Rollenspiel "Das Vorstellungsgespräch"

Schritt 1 (5 Minuten):

Am Beginn der Stunde wird per Losverfahren entschieden, wer die drei KandidatInnen für das Vorstellungsgespräch sind. Die ausgewählten SchülerInnen werden angewiesen, sich auf den Gang zurückzuziehen und auf das Gespräch vorzubereiten (die eigenen Unterlagen und die Informationen über die Firma noch einmal durchgehen, gedanklich sammeln). Während die KandidatInnen warten, werden drei SchülerInnen bestimmt, die als FirmenvertreterInnen (PersonalchefIn, LeiterIn der Abteilung, in der die freie Stelle zu besetzen ist, GeschäftsführerIn) das Vorstellungsgespräch führen sollen. Rasch wird eine geeignete Sitzkonstellation vorbereitet.

Schritt 2 (10 Minuten):

Die Bewerbung des/der ersten KandidatIn wird vorgelesen und die SchülerInnen überlegen sich gemeinsam Fragen, welche die drei FirmenvertreterInnen stellen sollen.

 

Schritt 3 (10-15 Minuten):Das Rollenspiel

Der/Die erste BewerberIn wird hereingebeten. Während des Gesprächs sollen sich die BeobachterInnen völlig ruhig verhalten und haben die Aufgabe, das Auftreten der KandidatInnen zu dokumentieren (Körperhaltung, Mimik, Redefluss, Motivation, Kleidung, hat er/sie Fragen gestellt und welche, hat er/sie das Gespräch in die richtige Richtung lenken können, Gesamteindruck u. ä.). Am Ende wird der/die KandidatIn wieder aus der Klasse geschickt und soll die Eindrücke über das eigene Auftreten und den Gesprächsverlauf in Stichworten notieren. Bei den verbleibenden KandidatInnen wird jeweils mit Schritt 2 begonnen.

 

Nachbereitung:
Alle SchülerInnen sind wieder in der Klasse. Zuerst geben die FirmenvertreterInnen ihre Eindrücke von den KandidatInnen wieder. Dann sollen die KandidatInnen selber schildern, wie sie das Gespräch erlebt haben, ob sie mit sich zufrieden waren oder nicht und wie sie ihre Chancen auf eine Anstellung einschätzen. Danach sollen die beobachtenden SchülerInnen ihre Eindrücke schildern. Anhand der Empfehlungen auf www.arbeiterkammer.at sollen Verbesserungen im Auftritt der KandidatInnen erarbeitet werden. Eventuell können auch einzelne Szenen nachspielt werden. Alternative:
Falls es die technische Ausstattung der Schule zulässt, würde sich die Videoaufzeichnung der Bewerbungsgespräche und eine abschließende Analyse des Bildmaterials anbieten.

 

Links + Medientipps

Politiklexikon für junge Leute: Arbeitslosigkeit | Praktikum/Arbeitsrecht

 

Viele Wege zum Beruf
In dieser Broschüre dreht sich alles um Bildungsberatung & Berufsorientierung ab 14, Schwerpunktregion Wien.

Konflikte in der Arbeitswelt. Wochenschau Sek I (2005). Schwalbach/Ts: Wochenschau Verlag.

Die berufliche Ausbildung bedeutet für Jugendliche erste Konfrontation mit der Arbeitswelt, wo die meisten Berufsanfängerinnen und -anfänger die Erfahrung machen müssen, dass Konflikte am Arbeitsplatz zum beruflichen Alltag gehören. Die Folge: Jeder vierte Lehrling bricht die Lehre ab. Erhältlich beim Wochenschau Verlag.

Bewerbungstipps

Checklisten, Infos und Beispiele zum Verfassen einer Bewerbung mit Anschreiben, Lebenslauf, Foto und Zeugnissen usw. der Ausbildungsoffensive Bayern. Die Seite enthält auch Tipps für LehrerInnen zur Einbindung des Themas Berufsorientierung in den Unterricht.

Jugend und Beruf

Die Homepage von Österreichs grösster jährlicher Berufsinformationsmesse.

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