Inhalt:

polis aktuell 2015/01: Sprache und Politik

Sprache bedeutet Macht. Einerseits wird mittels Sprache Politik betrieben, andererseits bestimmen PolitikerInnen über Sprachenpolitik, wie in einem Land – oder zum Beispiel der EU – das Verhältnis der Sprachen zueinander geregelt wird, also auch, welche Bedeutung den einzelnen Sprachen zugemessen wird.

Sprache hat aber auch Einfluss auf die Machtverhältnisse zwischen den Menschen. Wie sich verletzende und andere ausschließende Sprache vermeiden lässt, darauf wird im Schwerpunkt zur gewaltfreien und nicht-diskriminierenden Sprache eingegangen.


Ein weiteres Kapitel widmet sich der Sprache in Medien und Politik. Es wird aufgezeigt, wie durch den Einsatz verschiedener Begrifflichkeiten unterschiedliche Botschaften transportiert werden können. Ein Extrembeispiel der Instrumentalisierung von Sprache stellt der nationalsozialistische Sprachgebrauch dar.

 

Aus dem Inhalt:

  • Österreichische und europäische Sprachenpolitik
  • Gebärdensprache als anerkannte Sprache
  • Mehrsprachigkeit in der Schule
  • Nicht-diskriminierende und gewaltfreie Sprache
  • Bedeutung der Sprache in Politik und Medien
  • Merkmale des nationalsozialistischen Sprachgebrauchs

 

Kostenloser Download:

polis aktuell 1/2015: Sprache und Politik [pdf, Web, 1,4 MB]

 

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