Das war der Seminartag für EPAS-Schulen und PartnerInnen des Netzwerks EUropa in der Schule
Begonnen wurde der Tag gemeinsam im Foyer mit Begrüßungsworten von Frank Piplat, Leiter des Verbindungsbüros des EP. Frank Piplat freute sich, nach so langer Coronapause in so einem großen Format Botschafterschulen sowie PartnerInnen des Netzwerks EUropa in der Schule ins Haus der EU einladen zu können und bedankte sich für das Engagement der PädagogInnen.
Im Rahmen von "Speeddating" informierten sich die Teilnehmenden über die Angebote folgender Initiativen und Organisationen:
- Europäisches Parlament | gemeinsamfür.eu (paneuropäische Community des EP)
- Vertretung der Europäischen Kommission | Europe Direct Zentren
- OeAD – Agentur für Bildung und Internationalisierung
- Zentrum polis – Politik Lernen in der Schule
- Bundesjugendvertretung (BJV)
- PolEdu – Politic & Education
Außerdem konnte im Foyer in den Pausen die Ausstellung "Europa #wasistjetzt" der Österreichischen Gesellschaft für Europapolitik (ÖGfE) besichtigt werden.
Danach stand Othmar Karas, Erster Vizepräsident des EP, für Fragen der PädagogInnen zur Verfügung. Er betonte, wie wichtig es sei, jungen Menschen Perspektiven aufzuzeigen, da die Welt vor einer epochalen Wende stehe und nur global und mit einem starken Europa Lösungen für die vielen Krisen gefunden werden können. Die Jugendlichen sind an politischen Fragestellungen interessiert und wollen mitreden, auch wenn der Vertrauensverlust der Bürgerinnen und Bürger in die derzeitigen Regierungen, Politiker:innen europaweit groß ist. Jungen Menschen muss klar gemacht werden, dass Politik im Alltag passiere und nicht nur parteipolitisch zu verstehen sei. Gerade die Botschafterschulen sind hier ein Good Practice Beispiel dafür zu sensibilisieren.
Der Nachmittag stand im Zeichen von Erasmus+. Neben den unterschiedlichen Förderschienen im Bereich Schulbildung lernten die Teilnehmenden auch die Möglichkeiten kennen, die das eTwinning Netzwerk für Pädagog:innen bietet.