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Landraub und Landerwerb

Die SchülerInnen beschäftigen sich anhand eines kurzen Films und Fallbeispielen mit dem Thema Landgrabbing. Sie lernen unterschiedliche Formen von Landraub und Landerwerb kennen.

Dauer 1 Unterrichtseinheit
Schulstufe ab der 8. Schulstufe
Zielsetzungen Die SchülerInnen begreifen, was Landgrabbing ausmacht (Teil I) und erkennen unterschiedliche Formen des Landgrabbings: großflächiger Landerwerb, der BäuerInnen unter Druck setzt sowie Landraub (Teil II).
Kompetenzen Urteilskompetenz, Sachkompetenz
Materialien PC, Internet, Beamer
Methoden Film und Filmbesprechung (Teil I), Fallstudien (Teil II)
Lehrplanbezug Geschichte/Politische Bildung, Ethik, Geographie und Wirtschaftskunde
Quelle/Autorin

Elisabeth Turek, in: polis aktuell 12/2014: Landgrabbing

Länderbeispiele (adaptiert) aus: Brot für die Welt (Global Lernen. Thema: Landraub, Ausgabe 2011/1, Bsp. Äthiopien; Bsp. Brandenburg)

Aktualisiert 1.3.2021

 

Ablaufbeschreibung

 

Teil I: Film über Landgrabbing
Die SchülerInnen sehen den Film Landgrabbing: Eine animierte Einführung ins Thema Landraub an: www.youtube.com/watch?v=_38KApUAfao (2,2 min., Oxfam.de).

 

Fragen zur Nachbesprechung: Was ist im Film passiert? Was sind die wichtigsten Ursachen und Folgen von Landgrabbing? Notieren Sie dazu die Rückmeldungen der SchülerInnen auf der Tafel, am Whiteboard oder in einem Padlet.

 

Alternativ: Nach dem Film zeichnen die SchülerInnen in Kleingruppen ein Cluster zu Landgrabbing (ähnlich wie eine Mind-Map, aber die Assoziationen stehen gleichwertig nebeneinander und werden eingekreist). Nähere Informationen: http://wiki.zum.de/Cluster

 

Teil II: Boden ist kostbarer als Gold!
Lesen Sie die beiden Beispiele vor. Die SchülerInnen sollen im Anschluss Fragen beantworten.

 

BEISPIEL 1: Abeba, Kleinbäuerin in einem kleinen Dorf in Äthiopien: "Wir, die Einheimischen, haben keine Landurkunden – aber wir leben schon seit vielen Generationen hier mit unseren Familien und unseren Rindern. Wir haben immer von dem Land gelebt. Vor einigen Wochen wollten uns indische Investoren vertreiben. Sie haben uns nicht vorgewarnt und uns nicht gefragt. Das Problem ist, dass wir ohne Land nicht zu Wasser und Holz kommen, dass wir kein Land für unser Vieh haben. Das Land gehört dem Staat und die indische Firma sagt, es ist der Staat, der ihnen das Land verkauft hat."

 

BEISPIEL 2: Zahlreiche Investoren interessieren sich für den Bauernhof und die Getreidefelder von Wilhelm Baringer. Dieser befindet sich in Ostdeutschland, in Brandenburg (frühere DDR). Riesige Agrargesellschaften bewirtschaften mittlerweile im Osten Flächen von 30.000 Hektar und mehr.
Wilhelm Baringer: "Sie möchten mein Grundstück und das dazugehörige Land kaufen, zu Höchstpreisen. Seit einiger Zeit erwerben immer mehr branchenfremde Investoren und Finanzexperten Agrarbetriebe bei uns in Ostdeutschland. Ich werde aber nicht verkaufen, ich bleibe hier."

 

Besprechen Sie mit den SchülerInnen im Anschluss folgende Fragen:

  • Was sind die Unterschiede zwischen dem ersten und dem zweiten Beispiel? Was sind die Gemeinsamkeiten? Können diese Beispiele überhaupt miteinander verglichen werden?
  • Wie würden die SchülerInnen Landraub definieren und wie Landerwerb?
  • "Boden ist kostbarer als Gold", meinte Börsen-Experte Warren Buffet schon 2012. Was könnte ihn zu diesem Ausspruch veranlasst haben?

 

Link- und Medientipps

 

FIAN, 2017, Landgrabbing und Menschenrechte (Studie)

ARTE France, 2015, Dritte Welt im Ausverkauf/Enteignete Bauern [5,5 Min.]

ARTE [Mit offenen Karten], 2014: Land Grabbing und die Folgen für Afrika [12 Min.]

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