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11. März: Europäischer Tag für die Opfer des Terrorismus

Seit 2005 wird am 11. März der Europäische Tag für die Opfer des Terrorismus begangen. Der Gedenktag erinnert an die Bombenanschläge in Madrid im Jahr 2004, bei denen 193 Menschen ums Leben kamen und Tausende verletzt wurden.

 

Terroranschläge stellen eine große sicherheitspolitische Herausforderung für weltweit dar. Anti-Terror-Maßnahmen bewegen sich im Spannungsfeld von Freiheit und Sicherheit. Für die Politik gilt, es abzuschätzen, wieweit die Rechte und Freiheiten der Bürgerinnen und Bürger in einer demokratischen Gesellschaft eingeschränkt werden dürfen, um Bedrohungen für die Sicherheit abzuwenden. Einschränkungen und Überwachungsmaßnahmen, die gesetzt werden, müssen immer verhältnismäßig sein.

 Linktipps für den Unterricht:


Am 11. September 2021 ereigneten sich die Anschläge auf das World Trade Center in New York und das Pentagon. Mehr als 3000 Menschen kamen bei den Terrorangriffen ums Leben. Krieg gegen den Terror waren damals politische Schlagworte der US-Regierung unter George W. Bush, um gegen den internationalen Terrorismus vorzugehen. Dies führte u.a. zu internationalen Militäreinsätzen unter der Führung der USA in Afghanistan. 20 Jahre danach zogen die Truppen in Afghanistan ab.

Gedenktage und internationale Tage eignen sich gut als Anlässe für eine Bearbeitung des jeweiligen Themas im Unterricht. Eine Auflistung wichtiger solcher Tage finden Sie auf der Website des Regionalen Informationszentrums der Vereinten Nationen für Westeuropa.


 Dossier Krieg und Terror (Zentrum polis)


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