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Ich kaufe, also bin ich?

Rollenbilder in der Werbung

Die SchülerInnen analysieren anhand von mitgebrachten Zeitungen die in der Werbung übermittelten Frauen- und Männerbilder und entwicklen im Anschluss daran eigene Werbefotos.

Dauer 1 bis 2 Stunden
Schulstufe 5.-13. Schulstufe
Methoden Einzel-, Paar- oder Gruppenarbeit, Collage, Diskussion, Fotografie
Materialien

Zeitschriften, Schere, Papier, Klebstoff, Stifte, Fotoapparate (SchülerInnen sollen bei Bedarf selbst Fotoapparate mitnehmen; bei Digitalfotografie können alle Bilder in einem eigenen Ordner gespeichert werden)

Kompetenzen Methodenkompetenz
Zielsetzungen Die SchülerInnen sollen erkennen, dass Werbestrategien einerseits vorhandene Geschlechterklischees verwenden, andererseits unsere Vorstellungen von Konsum stark beeinflussen.
Lehrplanbezug Unterrichtsprinzip „Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und Männern“,
Deutsch, Bildnerische Erziehung, Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung
Quelle

Gender – Gleichstellung – Geschlechtergerechtigkeit

Philipp Leeb, Renate Tanzberger, Bärbel Traunsteiner. Wien: Edition polis, 2014. 70 Seiten
Aktualisiert 15.09.2014

 

Ablaufbeschreibung

Die SchülerInnen bringen verschiedene Zeitschriften in den Unterricht mit. Daraus sollen sie Werbungen, in denen Frauen oder Männer abgebildet sind, ausschneiden und jeweils eine Anzeige auf ein Blatt Papier kleben. Dabei soll noch Platz für eine Beschriftung bleiben. Die Hauptperson in der Werbung soll dann mit einem kurzen Profil beschrieben werden. Beschreibungsmerkmale, erkennbar oder vermutet (Profil):

  • Größe der Person
  • Alter
  • Aussehen
  • Ausdruck (worauf wird die Aufmerksamkeit gelenkt?)
  • Kleidung
  • Familienstand
  • Beruf
  • Welchen Bezug hat die Frau / der Mann zu dem beworbenen Produkt?
  • Was ist für den Werbezweck besonders wichtig an der Person?
  • Wer soll als KäuferIn angesprochen werden?

In einem Auswertungsgespräch können die Werbeanzeigen auf Gemeinsamkeiten hinsichtlich der jeweiligen Frauen- und Männerbilder verglichen werden, so dass diverse Typisierungen beschreibbar werden (z.B. Hausfrau, Karrierefrau, Geschäftsmann, Handwerker ...).

Mit Hilfe der Profile lassen sich zusammenfassend typische Eigenschaften benennen, den Stereotypen kann somit ein Name gegeben werden.

 

Die SchülerInnen sollen sich dann gegenseitig für selbst erfundene Werbungen fotografieren. Sie können entweder die Geschlechterklischees umdrehen oder neue Geschlechterentwürfe entwickeln.

 

In einer gemeinsamen Ausstellung wird über die Ergebnisse diskutiert.

 

Varianten:
Weiterführende Fragestellungen können lauten:

  • Welche Werbung spricht mich an?
  • Welches Frauen-/Männerbild stimmt für mich/stimmt für mich nicht?

Fernsehwerbung kann mit denselben Fragestellungen bearbeitet werden. Zusätzlich kann ein kurzer Clip mit Digitalkamera gedreht werden.

 

Eine andere Variante kann sich mit dem Verfremden von Werbung beschäftigen: Adbusting
bedeutet, Werbung so umzugestalten, dass ihre Botschaft verfremdet wird. Adbusters
bemängeln so etwa das Fehlen werbungs- und konsumfreier Räume, kritisieren bestimmte
Unternehmen oder machen auf stereotype Werbebotschaften aufmerksam.

  • Recherchiert im Internet nach Adbusting-Kampagnen und besprecht diese.
  • Entwerft in der Kleingruppe gemeinsam eine Adbusting-Kampagne, die eine sexistische oder genderstereotype Werbung verfremdet.

Links + Medientipps

Politiklexikon für junge Leute: Werbung | Medien | Gender Mainstreaming | Vorurteil

 

Die Werbe-Watchgroups Graz, Salzburg und Wien engagieren sich gegen sexistische und stereotype Werbungen. Vorreiterin war die Watchgroup gegen sexistische Werbung Graz.

 

Auf den ersten Blick sehen die Bilder von Catrine Val wie Werbefotos aus, die Männlichkeit
und Weiblichkeit stereotyp inszenieren. Der zweite Blick zeigt: Die Werbe-Idylle ist
gestört, die Fotos beinhalten Elemente, die nicht ganz zur Werbeinszenierung passen:
www.catrineval.de/de/index_cinderella_big.htm

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