Band 1: Kontext, Konzepte und das Modell
- Bewusst wird in der englischen Version der Terminus demokratische Kultur anstatt Demokratie gewählt, um zu zeigen, dass eine funktionierende Demokratie nicht nur demokratische Institutionen braucht, sondern auch demokratiekompetente BürgerInnen. Nur im Wechselspiel zwischen Institutionen und BürgerInnen kann Demokratie lebendig bleiben.
- Damit Bildungsmaßnahmen die Ungleichheit nicht noch vergrößern, müssen Maßnahmen gegen soziale Ungleichheit und strukturelle Nachteile bestimmter Bevölkerungsgruppen ergriffen werden.
- Der Verknüpfung von Demokratiekultur und Interkulturellem Dialog wird breiter Raum gegeben, um den Herausforderungen moderner migrationsgeprägter Gesellschaften gerecht zu werden.
- Das Modell ist nicht neu entwickelt worden, sondern ein Kondensat aus bestehenden Modellen und Konzepten. 101 verschiedene Systeme wurden analysiert und dann sukzessive auf 20 Kompetenzen verdichtet.
Kompetenzen für eine demokratische Kultur (deutschsprachige Version) (80 Seiten)
Deutschsprachige Kurzfassung (12 Seiten)
Volume 1: Context, concepts and model (english version) (89 Seiten)