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Marken und Moden

Dieses Unterrichtsbeispiel gibt mehrere methodische Anregungen, wie das Thema "Marken" im Unterricht behandelt und den SchülerInnen eine reflektierte Herangehensweise vermittelt werden kann.

Dauer 2 aufeinanderfolgende Unterrichtseinheiten
Schulstufe ab der 7. Schulstufe
Methoden Brainstorming und Plus-Minus-Liste, Reflexion; Positionslinie; Übung zu Markentypen und zum Perspektivenwechsel; Übung zum Ertasten von Produkten

Vorbereitung/ Materialien

Zettel, Test zu Markentypen, Plakate, Markenartikel und No-Name-Produkte
Kompetenzen Urteilskompetenz, Methodenkompetenz
Zielsetzungen Die Jugendlichen werden für das Thema Marken sensibilisiert. Sie erhalten Impulse, sich kritisch damit auseinanderzusetzen und ihre eigenen Einstellungen zu reflektieren. Durch einen Perspektivenwechsel wird es möglich, auch einmal einen anderen Blickwinkel einzunehmen und einer Polarisierung von Markentypen entgegenzusteuern.
Lehrplanbezug Deutsch, soziales Lernen, Unterrichtsprinzip Wirtschaftserziehung und VerbraucherInnenbildung
Quelle

Konsum und Lebensstil, polis aktuell Nr. 3, 2010, Wien: Zentrum polis

Autorin: Elisabeth Turek, nach Anregungen aus: „Was geht? Marken-Freak oder Fashion-Opfer", Ausgabe 1/08, Publikationsreihe der Bundeszentrale für politische Bildung. Bonn, 2008.

Aktualisiert 04.06.2013

 

Ablaufbeschreibung

1.: Plus-Minus-Liste zu Marken

  • Erklären Sie den Schülern und Schülerinnen, dass es in der folgenden Übung um eine Einstimmung auf das Thema Marken geht und um die Frage, woran die Jugendlichen beim Begriff „Marke" denken.
  • Die SchülerInnen schreiben zunächst auf einem Zettel die ersten sechs Begriffe untereinander auf, die ihnen spontan zum Thema Marke einfallen (Einzelarbeit).
  • Dann sollen sie überlegen, ob sie diese Begriffe als gut (+), schlecht (-) oder neutral (O) empfinden. Bei jedem Wort wird das entsprechende Zeichen daneben eingetragen.
  • Die SchülerInnen geben ihre Begriffe und Zuordnungen bekannt und welches Symbol sie insgesamt am öftesten verwendet haben. Halten Sie die Ergebnisse an der Tafel fest. Überwiegen die positiven, negativen oder neutralen Assoziationen?
  • Schreiben Sie die häufigsten Begriffe mit der entsprechenden Bewertung an die Tafel.

 

2.: Positionslinie
Die Positionslinie ist eine soziometrische Methode, die Meinungen und Einstellungen verdeutlicht und Positionen durch das Aufstellen im Raum sichtbar macht.

  • Ersuchen Sie die SchülerInnen, sich eine gedachte Linie am Boden quer durch den Raum vorzustellen. Auf der einen Seite ist die Position „ich stimme voll zu", auf der gegenüberliegenden Seite „ich stimme nicht zu".
  • Die SchülerInnen sollen sich nun zu mehreren Aussagen entsprechend ihrer Meinung auf der gedachten Linie aufstellen. Fragen Sie danach mehrere Personen an verschiedenen Plätzen, warum sie diese Position gewählt haben. Aussagen:
    • Markenprodukte stehen für mich für Qualität.
    • Wenn ich die Auswahl zwischen einem Markenprodukt und einem ähnlichen billigeren Produkt ohne Marke habe, kaufe ich lieber das günstigere.
    • Markenkleidung finde ich generell attraktiver als No-Name-Kleidung.
    • Mein Interesse an Marken ist gering.
    • Ich habe schon einmal etwas gekauft, weil die Werbung so toll war.
    • Glaubst du, das stimmt? „Laut einem Test, bei dem Jugendliche in Deutschland zwischen 12 und 18 Jahren nach ihren Wünschen befragt wurden, steht  iPHONE an 1. Stelle."
       
  • Fragen zur Reflexion im Anschluss:
    • Was habt ihr darüber erfahren, wie die Klasse zu Marken steht? Was ist euch klar geworden?
    • Was hat euch überrascht bei den Meinungen eurer KlassenkollegInnen?

 

3.: Typ Style, Clever oder Independent?
Variante 1: Die SchülerInnen testen, welchem Markentypus sie entsprechen. Der Test ist sprachlich und von der Aufmachung her sehr an gängige Tests in deutschen Jugendzeitschriften angelehnt, er kann unter www.bpb.de/files/KIJKTQ.pdf [pdf, 996 KB] heruntergeladen werden.
Überlegen Sie, ob dieser Test wirklich für Ihre Zielgruppe passt und ob Sie ihn verwenden möchten. Falls nein → Variante 2!

  • JedeR Jugendliche erhält nun einen ausgedruckten Test und füllt ihn aus.
  • Es werden im Ergebnis drei Typen unterschieden: Mr./Mrs. Style („Cooler Style muss sein!"), Mr./Mrs. Clever („Wenn es mit Marken nicht geht, dann halt nicht."), Mr./Mrs. Independent („Für dich zählen andere Dinge.").
  • Die Jugendlichen sollen nun dem Ergebnis des Fragenkatalogs entsprechend Gruppen bilden: die „Style"-Gruppe (an Marken orientiert) und die „Independent"-Gruppe (markenunabhängig). Die „mittlere" Gruppe („Clever") soll am besten so aufgeteilt werden, dass beide „Extrem-Gruppen" in etwa gleich groß sind. In sehr großen Klassen können auch jeweils zwei Gruppen von jedem Typus gebildet werden.

Variante 2 (ohne Test): Die Jugendlichen sollen sich in zwei Gruppen teilen - in die markenorientierte Gruppe (STYLE) und in die markenunabhängige (INDEPENDENT). Sie gehen zu der Gruppe, zu der sie sich tendenziell stärker hingezogen fühlen. Die Unentschlossenen teilen sich so auf, dass sich etwa zwei gleich große Gruppen bilden.

  • Jede Gruppe soll sich nun in die Lage der anderen Typen-Gruppe versetzen, fünf Vorteile und fünf Nachteile dieser Gruppe überlegen und auf einem Plakat festhalten. Dieses wird dann im Anschluss vor der Klasse präsentiert. SchülerInnen der anderen Gruppe geben Feedback, danach diskutiert die Klasse über die Ergebnisse.
  • Danach kann eine offene Diskussion beginnen, z.B. zu folgenden Fragen:
    • Was ist der Unterschied zwischen Markenwaren und No-Names?
    • Wie wichtig sind dir/euch Marken? Warum?
    • Wie sehr vertraust du/vertraut ihr der Werbung?
    • Wie ist es für jemanden, der sich keine Markensachen leisten kann?

 

4.: Markenartikel oder doch nicht?

  • Bei dieser Übung sollen die SchülerInnen mit verbundenen Augen versuchen, zwischen Marken und No-Name-Artikeln zu unterscheiden. Im Vorfeld dieser Übung bietet es sich an, die Jugendlichen zu ersuchen, jeweils ein Markenprodukt und einen ähnlichen No-Name-Artikel in die Schule mitzubringen. Die Markenartikel sollten so präsentiert werden, dass etwa das (eingestickte) Markenlogo nicht ertastet werden kann (z.B. kann ein Polo-Hemd über einen Karton gespannt werden).
  • Die Klasse wird in drei bis vier Kleingruppen unterteilt. Jede Gruppe erhält einen Artikel (z.B. Polo-Hemd, Elektronikgeräte, Jeans, Schuhe, Kappen etc.) einer bekannten Marke und ein möglichst ähnliches No-Name-Produkt vorgelegt. Mit verbundenen Augen soll ein Schüler/ eine Schülerin nun die beiden Artikel beschreiben. Um die Aufmerksamkeit der Klasse zu erhalten, bietet sich die sukzessive Durchführung der Tests in den Gruppen an.
  • Eine offene Diskussion kann nun z.B. zu folgenden Fragen angeregt werden:
    • Welche Kriterien hast du bei der Bewertung der Produkte verwendet?
    • Welchen Kriterien folgst du sonst, wenn du ein Produkt kaufen möchtest?
    • Mit welchen Methoden kannst du die Qualität der Produkte überprüfen?

 

Unterlagen für die Übung + Downloads

Was geht? Marken-Freak oder Fashion-Opfer
Ausgabe 1/08 einer Publikationsreihe der Bundeszentrale für politische Bildung, für den Einsatz an Hauptschulen. Heft für SchülerInnen und Begleitheft für Lehrkräfte.
www.bpb.de/files/X2BPJ3.pdf [pdf, 997 KB]
www.bpb.de/files/8ZARRV.pdf [pdf, 166 KB]

 

Links + Medientipps

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