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Projekt: Gerechtigkeit aus Geschlechterperspektive

Gerechtigkeit als gesellschaftliches und historisches Konstrukt

Angeregt durch einen Impulstext sollen die SchülerInnen gemeinsame Visionen vollkommen "anderer" Geschlechterordnungen entwickeln und visualisieren, um anschließend gemeinsame Kriterien von "Geschlechtergerechtigkeit" zu entwickeln.

Dauer Variabel, je nach Intensität der Auseinandersetzung
Schulstufe 5.-13. Schulstufe
Methoden Lektüre, Fragebogen, Diskussion, Theater, Kunstwerkerstellung
Materialien Ausdrucke der beiden Textauszüge aus "Die Töchter Egalias" (siehe Downloads), div. Materialien für die Präsentation (siehe unten)
Kompetenzen Urteilskompetenz, Handlungskompetenz, Sachkompetenz
Zielsetzungen Die SchülerInnen sollen angeregt werden, sich zu überlegen, was "Gerechtigkeit" in Bezug auf die soziale und gesellschaftliche Geschlechterordnungen bedeutet bzw. bedeuten kann.
Lehrplanbezug Unterrichtsprinzip "Erziehung zur Gleichstellung von Frauen und Männern", Deutsch, Bewegung und Sport, Textiles Gestalten, Biologie und Umweltkunde, Geschichte und Sozialkunde/Politische Bildung, Fremdsprachenunterricht
Quelle

Gender – Gleichstellung – Geschlechtergerechtigkeit

Philipp Leeb, Renate Tanzberger, Bärbel Traunsteiner. Wien: Edition polis, 2014. 70 Seiten
Aktualisiert 15.09.2014

 

Ablaufbeschreibung

Einstieg:
Die SchülerInnen werden in zwei bis vier gleich große Kleingruppen geteilt (hier ist auch ein Arbeiten in geschlechtshomogenen Gruppen möglich). Ihnen wird je einer der vorliegenden Textauszüge aus "Die Töchter Egalias" als Input zur Lektüre gegeben.

 

Umsetzungsmöglichkeiten:
Im Rahmen eines "Was wäre, wenn"-Gedankenexperiments sollen sich die SchülerInnen in den jeweiligen Kleingruppen Gedanken machen und Überlegungen und Visionen zur Frage "Wie würde eine in geschlechtlicher Hinsicht gerechte Welt aussehen?" anstellen. Als zusätzliche Anregung von Seiten der Lehrperson können auch noch folgende Fragen in den Raum gestellt werden:

  • Wie würde eine Welt aussehen, in der alle gesellschaftlichen Positionen (Politik, Arbeit, Erziehung, Haushalt etc.) gleichermaßen von Männern und Frauen besetzt wären?
  • Wie würde eine Welt aussehen, in der es normal ist, dass auch Männer menstruieren und selber Kinder gebären?
  • Wie würde eine Welt aussehen, in der die deutsche Sprache sowohl von männlichen als auch von weiblichen Sprachwendungen wie den Begriffen "frauschen" und "herrschen", "dämlich" im gleichen Sinne wie "herrlich" oder "Männlein" im Sinne von "Fräulein" durchzogen wäre? Oder in der es zusätzlich zu "er" und "sie" noch weitere Pronomina gäbe?
  • Wie würde eine Welt aussehen, in der es ganz normal ist, dass es nicht nur zwei, sondern viele Geschlechter gibt?
  • Wie ginge es mir persönlich in einer geschlechtergerechten Welt?

 

Präsentationsformen:
Die SchülerInnen können gemeinsam in den jeweiligen (möglicherweise geschlechtshomogenen) Kleingruppen ihre Visionen "materialisieren" bzw. "veranschaulichen". Beispielsweise in folgenden Formen:

  • ein großes Bild von dieser "anderen" Welt malen
  • aus verschiedenen Materialien wie Papier, Metall, Plastik oder Naturmaterialien eine Skulptur bauen
  • aus Zeitschriften- und Zeitungsausschnitten eine Collage erstellen
  • aus Stoffresten ein Bild nähen. Die SchülerInnen können gemeinsam in den jeweiligen (möglicherweise geschlechtshomogenen) Kleingruppen ein Rollenspiel/ein Theaterstück zu einer bestimmten Situation wie "Eine Familie am Frühstückstisch", "Eine Schulstunde in der ,anderen? Welt", "Traumberufe von Männern und Frauen in einer ,anderen? Welt" etc. erstellen und entweder in der Klasse oder in einer öffentlichen Aufführung (Elternabend, Schulfest etc.) präsentieren.

Umfrage / Fragebogen:
Die SchülerInnen können die gesellschaftliche Akzeptanz ihrer geschlechtergerechten Visionen im Rahmen einer Umfrage in der Schule/im Bekanntenkreis mittels eines Fragebogens abtesten, welcher gemeinsam im Unterricht erstellt wird. Als ausführlichere Variante können generationenübergreifende Visionen abgefragt werden: Jeweils eine Ausgabe des erstellten Fragebogens wird von der Schülerin, ihrer Mutter sowie ihrer Großmutter bzw. dem Schüler, seinem Vater sowie seinem Großvater ausgefüllt. Die Ergebnisse können in der Klasse präsentiert und auf Gemeinsamkeiten und Unterschiede hin untersucht werden. Eine BürgerInnenbefragung, beispielsweise in der FußgängerInnenzone, stellt eine weitere Themenbearbeitungsvariante dar.

 

Diskussion(sveranstaltung):
Die SchülerInnen können im Anschluss an ihre Visionenfindung und -darstellung gemeinsam in der Klasse darüber diskutieren, was Gerechtigkeit in Bezug auf Geschlechter bedeutet: Was wären ihre Kriterien für eine geschlechtergerechte Welt? Im Zuge einer Diskussionsveranstaltung kann eine Vertreterin/ein Vertreter der Klasse zusammen mit geladenen Gästen wie z.B. Personen des öffentlichen Lebens über konkrete Umsetzungsmöglichkeiten ihrer geschlechtergerechten Visionen – beispielsweise im schulischen Rahmen – diskutieren.

 

Geschlechtergerechtigkeit im sprachlichen Sinne:
Als vertiefende linguistische Übung kann sowohl im Deutschunterricht als auch in einem beliebigen Fremdsprachenunterricht der jeweilige Umgang mit "Geschlecht" untersucht werden. Für Deutsch sind als Anregung zum geschlechtergerechten Sprachgebrauch Links in der Rubrik "Links + Medientipps" zu finden.

 

Downloads

Impulstexte [pdf, 1 MB]

Mit freundlicher Genehmigung aus "Die Töchter Egalias" (siehe unten)
 

Links + Medientipps

Politiklexikon für junge Leute: Gleichberechtigung | Gender Mainstreaming | Frauenquote | Gleichheit

 

Brantenberg, Gerd: Die Töchter Egalias. München: Verlag Frauenoffensive, Neuauflage 2001.

Über geschlechtsneutrale, fraueneinbindende und geschlechtergerechte Sprache: Sprache. Macht. Geschlecht

 

Deutschland revidiert Personenstandsgesetz: Junge, Mädchen oder keins von beiden

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