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Lernen und Kreativität

Lernen und Kreativität werden durch Digitalisierung sowohl gefördert als auch gefordert beziehungsweise gehemmt. Diesem ambivalenten Verhältnis widmet sich das vorliegende Dossier.

 

Die digitale Transformation führt zu einer sich immer schneller entwickelnden Welt, die eine zunehmende Informationsdichte aufweist.

 

Als Beispiel kann das maschinelle Schreiben herangezogen werden: In den 1970er-Jahren war es üblich, Schriftstücke auf Schreibmaschinen zu verfassen, mittlerweile haben diese Funktion Computer mit entsprechenden Textverarbeitungsprogrammen übernommen. Während bei einer Schreibmaschine ein Schriftbild existiert und höchstens das Farbband ausgetauscht werden kann, bietet Word etwa 300 Schriftarten in allen erdenklichen Farben. Möchte man bei einem Text, der mit einer Schreibmaschine geschrieben wurde, die Wörter oder gar Zeichen zählen, muss man dies selbst tun. Word blendet die Wortanzahl automatisch ein. Mit einer Schreibmaschine kann man nur schreiben, während in Word Texte auf vielfältige Art und Weise verändert und erstellt werden können, bis hin zur Diktierfunktion oder dem KI-"Copilot".

 

Texte lassen sich wesentlich einfacher und effizienter mit Word erstellen, jedoch ist die Komplexität der technologischen Anwendung gestiegen. Während sich Schreibmaschinen kaum verändert haben, kann Software mittels Updates verändert werden, mit denen sich die NutzterInnen wiederum vertraut machen müssen.

Daraus resultieren veränderte Anforderungen an die NutzerInnen. Flexibilität, lebenslanges Lernen und kreative Problemlösungsfähigkeit sind Schlagworte einer digitalen Lernkultur. Auch dadurch gewinnt die Kompetenzorientierung mehr denn je an Bedeutung. Es gilt nicht mehr kanonisiertes Wissen auswendig zu kennen, sondern Kompetenzen zu entwickeln. Nach Weinert ist unter Kompetenz folgendes zu verstehen: die "kognitiven Fähigkeiten und Fertigkeiten, um bestimmte Probleme zu lösen sowie die damit verbundenen motivationalen, volitionalen und sozialen Bereitschaften, damit die Problemlösungen in variablen Situationen erfolgreich und verantwortungsvoll genutzt werden können". Insofern zielt Lernen im digitalen Zeitalter nicht ausschließlich auf das Abrufen von Zahlen, Daten und Fakten ab, sondern viel stärker auf Fähigkeiten und Fertigkeiten, inklusive der Fähigkeiten etwas zu lernen.

 

Um Probleme lösen zu können, bedarf es auch kreativen Denkens. Insofern hängen kompetenzorientiertes Lernen und Kreativität stets zusammen. Kreativität kann in der digitalen Sphäre mannigfaltig ausgelebt werden, von einfachen Zeichnungen mit der Paint Software bis hin zu Design und Errichtung eines Gebäudes in einem Survival Game wie Valheim. Neuen Möglichkeiten, wie beispielsweise durch digitale Spiele, stehen allerdings auch neue Herausforderungen wie eine stärkere Normierung von Ästhetik durch Soziale Medien entgegen.

Die Implementierung von generativer KI wirkt sich besonders stark auf Lernen und Kreativität aus. Sie kann als Lernassistent und Coach fungieren, bleibt dabei jedoch im Vergleich zum Menschen stets defizitär, da sie die soziale Komponente von Lernen höchstens simulieren kann. Gleichzeitig birgt sie das Risiko einer digital verschuldeten Unmündigkeit, wenn sich Menschen nur mehr auf KI und nicht mehr auf ihren eigenen Verstand verlassen. Insofern ist die Frage, wozu man noch lernen soll, wenn man ohnehin eine KI fragen kann, inzwischen ein wichtiger Lernanlass. Im Bereich der Bildgenerierung eröffnen sich zwar neue Möglichkeiten, jedoch droht bestimmten kreativen Berufen eine stärkere Standardisierung. Außerdem werden bestehende kreative Arbeiten in die Trainingsdaten eingespeist, ohne dass deren SchöpferInnen am Gewinn der KI-Unternehmen beteiligt werden.

 

Konkrete Anknüpfungspunkte

  • Besser Lernen ohne Ablenkungen: Wie schaffe ich mir eine analoge wie digitale Lernumgebung, in der ich mich konzentrieren kann?
  • Spielbasiertes Lernen zu Fake News: Das Spiel Bad News (Link zum Spiel und einer Publikation zum spielbasierten Lernen in der Politischen Bildung siehe Materialsammlung)
  • Kreative Lernhilfe: Concept Maps mit Canva erstellen (Link in der Materialsammlung)
  • Marktplatz der Lernmethoden: Unterschiedliche Lernmethoden werden zur Vorbereitung auf eine Prüfungssituation genutzt und von den Lernenden evaluiert.
  • Kreativität, aber nicht ohne Copyright: Was sind creative commons und wie funktionieren sie?
  • Digitale Lernkarteien erstellen mit Quizlet (Link in der Materialsammlung)
     

Lehr-Lern-Setting: Smart lernen mit KI

Dieses Lehr-Lern-Setting leitet Schülerinnen und Schüler an wie sie KI als Hilfe bzw. Werkzeug zum Lernen oder Recherchieren nutzen können. Sie wenden die vorgeschlagenen Strategien im Unterricht an und reflektieren anschließend ihre Vorgehensweise.

 Hier gehts zum Lehr-Lern-Setting. 

 

Materialsammlung

  •  Bildungsdirektion Wien, 50 empfehlenswerte KI-Tools für den Unterricht in der APS. Eine Sammlung erstellt durch den Pädagogischen Beirat für digitale Bildung in Wien, online unter: www.bildung-wien.gv.at/dam/jcr:e2306c42-985f-404f-913d-6a55910c635b/50%20KI%20Tools_FINAL.pdf

  •  Bundeszentrale für politische Bildung, Games zur politischen Bildung, online unter: www.bpb.de/lernen/games/gzpb

  •  Canva, online unter www.canva.com

  •  Demokratiezentrum, MOOC-Serie: DiCiMOOC – Digital Citizenship, online unter: www.demokratiezentrum.org/bildung/angebote/moocs/dicimooc-digital-citizenship

  •  Jugend Service Oberösterreich, Lerntipps. Schritt für Schritt zum Lernerfolg, online unter: www.land-oberoesterreich.gv.at/files/publikationen/js_lerntipps_2023_web.pdf

  •  Quizlet, online unter: https://quizlet.com/latest

  •  TILT-Studio, Bad News, online unter: www.getbadnews.com/books/german/ und
    Alexander Preisinger, Matthias Steinböck (Hg.), polis aktuell: Digital Citizenship Education. Game-based learning als Beitrag zur digitalen BürgerInnenschaft, online unter: www.politik-lernen.at/dce_und_game-based_learning 

  •  Univerity of Colorado, PHET interactive simulations for science and math, online unter: https://phet.colorado.edu

  •  Zentrum polis, polis aktuell: Erklärvideos in der Politischen  Bildung, online unter: www.politik-lernen.at/pa_erklaervideospb

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Digital Citizenship Education Handbuch (Europarat 2025, PDF-Download)

Das Handbuch des Europarats macht die Bedeutung der Digital Citizenship für die von Digitalität geprägte Gegenwart und Zukunft bewusst und bietet viele Anregungen für die Unterrichtspraxis.


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