Wat ist cyberpesten?
Cybermobbing ist Mobbing im Internet, das auf unterschiedliche Weise erfolgen kann, da es verschiedene Kategorien von Online-Gewalt gibt. Wenn "Mobbing" ein Ausdruck physischer oder psychischer Gewalt gegen andere im Allgemeinen ist, so ist "Cybermobbing" die gleiche Gewalt, nur im digitalen Raum. Manchmal kann Cybermobbing auch offline stattfinden. Viele Blogger und Personen des öffentlichen Lebens sind mit Cyberstalking konfrontiert.
Warum ist es gefährlich?
Cybermobbing ist Aggression. Mobbing im Internet führt sogar zu Todesfällen. Zwei prominente Fälle in Amerika lenkten die Aufmerksamkeit auf das Problem des Cybermobbings: die Geschichte von Brandy Vela, die vor den Augen ihrer Eltern Selbstmord beging, und die von Tyler Clementy, der Opfer eines "Oustings" (erzwungenes Coming-out) wurde. Tyler konnte dem Druck nicht standhalten und sprang von der Brücke.
Forschung im Bereich Cybermobbing
Normalerweise kann sich eine Person nicht gegen Cybermobbing wehren, aber nur ein kleiner Teil der Nutzer ist bereit, das Opfer von Belästigungen im Netz zu unterstützen. Das fanden die Forscher heraus:
- 52 % der Befragten haben sich noch nie für jemanden im Internet eingesetzt
- 65 % halten öffentliche Unterstützung für sinnlos
- 13 % haben Angst, dass die Aggression auf sie übergreift
- 20 % glauben, dass sie machtlos sind und nichts tun können, um die Opfer von Cybermobbing zu unterstützen
Warum ist Cybermobbing in der Schule so gefährlich?
Dafür gibt es zahlreiche Gründe
Die Folgen von Cybermobbing
Cybermobbing schädigt die psychische Gesundheit des Kindes, wenn es über E-Mail, Instant Messaging, Chatrooms, soziale Netzwerke, Websites und andere mobile Kommunikationsgeräte erfolgt. Ein solches wiederholtes aggressives Verhalten zielt darauf ab, dem jungen Menschen zu schaden, und beruht auf einem Ungleichgewicht der Kräfte (körperliche Stärke, sozialer Status in der Gruppe), das langfristig zahlreiche zerstörerische Auswirkungen auf die Kognition eines jungen Kindes hat.
Ihr Kind ist wahrscheinlich von Cybermobbing betroffen, wenn:
Wird traurig, wütend oder gestresst, während oder nachdem er das Internet oder ein Mobiltelefon benutzt. Zeigt Alarm und Beunruhigung an, wenn eine Nachricht, Kurznachricht oder E-Mail eingeht. Er vermeidet Gespräche oder macht ein Geheimnis aus seinen Computer- oder Mobiltelefonaktivitäten. Hat sich in der Schule verschlechtert, Noten fallen aus unerklärlichen Gründen. Weigert sich, die Schule oder bestimmte Klassen zu besuchen; vermeidet Gruppenaktivitäten mit Mitschülern. Zeigt Veränderungen in Stimmung, Verhalten, Schlaf, Appetit oder fühlt sich melancholisch.
Was ist zu tun, wenn Ihr Kind Opfer von Cybermobbing wird?
Wie kann mein Kind auf Cybermobbing reagieren?